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Elektromobilität als Wirtschaftsfaktor – Europäische Regionen präsentieren sich in Stuttgart

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Die Einführung von Elektromobilität wird international als Chance begriffen, neue Wirtschaftszweige aufzubauen. Auf der WORLD OF ENERGY SOLUTIONS präsentieren sich Regionen aus Frankreich, den Niederlanden, Spanien und Deutschland mit etablierten und neuen Playern. Die Rollen von Zulieferindustrie und Fahrzeugherstellern neu zu definieren, stellt einen Schwerpunkt dar. Großes Augenmerk liegt auf der Integration von Mobilitätskonzepten – Stichwort Smart Home – in die Wohn- und Arbeitswelten der Kunden.

Wie in Zukunft Fahrzeughersteller, Mobilitätsanbieter, Systemlieferanten und Energieversorger zusammenarbeiten, ist eine der Leitfragen der WORLD OF ENERGY SOLUTIONS. Forscher, Techniker und Entscheider können sich vom 6. bis 8. Oktober in Stuttgart aus erster Hand fundiert informieren. Internationale Experten entwerfen in 113 Vorträgen energiewirtschaftliche Szenarien und zeigen erweiterte Dienstleistungspotenziale auf, international führende Hersteller präsentieren dazu auf dem Messegelände ausführlich ihre neuen technologischen Lösungen.

Juli 2014: Der 100.000 Ladevorgang an der EnBW-Ladeinfrastruktur ist erfolgt: Bild einer EnBW-Ladesäule am baden-württembergischen Landtag. (Quelle: EnBW)
Juli 2014: Der 100.000 Ladevorgang an der EnBW-Ladeinfrastruktur ist erfolgt: Bild einer EnBW-Ladesäule am baden-württembergischen Landtag. (Quelle: EnBW)

Besonders stark sind in Stuttgart die europäischen und deutschen regionalen Verbünde vertreten. Ihre Vorteile liegen im Zusammenspiel von regionalen Technologie-kompetenzen, regenerativen Energiequellen und direkter Kundenansprache. Den Regionen kommt daher bei der Integration von Elektromobilität und dezentralen Energielösungen eine besondere Rolle zu. Das Department Rhône-Alpes (Frankreich) präsentiert sich mit dem Automotive Cluster als innovative Zulieferer-Region der Automobilindustrie. Die Regionen Nord-Brabant (Niederlande) und Katalonien (Spanien) zeigen Querschnittsvorhaben, in denen Unternehmen, Wissenschaft und öffentliche Hand an der Zukunft der Elektromobilität arbeiten. Zudem stellen Referenten des nationalen Kompetenzzentrum AutomotiveNL und der TU Eindhoven ihre wegweisenden Erfahrungen bei der Konzeption neuer Mobilitätsangebote in den Niederlanden vor (Session J4 und Plenum H).

Aus Deutschland stellen sich aktuell mehrere Regionen mit einem Messestand vor: Neben Nordrhein-Westfalen, Hessen und Sachsen sind auch die vier regionalen Schaufenster Elektromobilität mit ihren rund 140 Projekten vertreten. Das baden-württembergische Schaufenster Elektromobilität LivingLab BWe mobil hat gerade eine sehr positive Halbzeitbilanz vorgelegt. Auch die EnBW AG, der diesjährige Hauptsponsor der WORLD OF ENERGY SOLUTIONS, ist gleich in mehreren Schaufensterprojekten aktiv und sehr zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen: „Im LivingLab BWe mobil profitieren alle Partner von der Zusammenarbeit in konkreten Projekten,“ so Uwe Fritz, Leiter B2B-Vertrieb & Neue Produkte bei der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. „Aus unserer Perspektive wird die Energieversorgung in Zukunft stärker auf den individuellen Kunden zugeschnitten sein. Hier sind wir bereits auf einem guten Weg zu wirklich smarten Lösungen für private Hausbesitzer und partnerschaftlichen Angeboten für gewerbliche Flottenbetreiber und regionale Versorger wie Verkehrsbetriebe oder Stadtwerke. Wir sind ebenso neugierig auf internationale Impulse und freuen uns auf gute Gespräche. Für alle beteiligten Unternehmen ist die übergeordnete Perspektive der WORLD OF ENERGY SOLUTIONS unverzichtbar – in Stuttgart werden die Trends von morgen diskutiert!“

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