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Fast 10% eines Jahrganges entscheiden sich für bürgerschaftliches Engagement

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Rund 100.000 Freiwillige engagieren sich zurzeit in Deutschland in einem der staatlich geregelten Freiwilligenprogramme wie z.B. Bundesfreiwilligendienst (BFD), Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ). Diese Zahl nannte das Bundesfamilienministerium aus Anlass des 50-jährigen FSJ-Jubiläums. Davon sind knapp 47.000 Freiwillige aktuell im BFD beschäftigt, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit. In Deutschland stehen darüber hinaus rund 49.000 FSJ- und 3.000 FÖJ-Stellen zur Verfügung.

Kinderprojekte in Nepal Fotograf: VoluNation
Kinderprojekte in Nepal
Fotograf: VoluNation

Angesichts anhaltender Steigerungsraten werden sich bald 10% eines Jahrganges dazu entscheiden, als Freiwillige z.B. in einem sozialen oder ökologischen Projekt teilzunehmen, so das Ministerium. Die Zahlen belegen, wie stark sich Freiwilligenarbeit in Deutschland entwickelt hat. Zum Vergleich: Im Jahr 1971 nahmen etwa 1.300 Freiwillige an einem FSJ teil.

Was als Jugenddienst konzipiert war, wird seit einigen Jahren zunehmend von Älteren entdeckt. Rund 40% aller BFDler sind über 27. „Hinzu kommen mehr als 10.000 Freiwillige, die sich jährlich im Ausland engagieren“, erklärt Heiner Häntze, Geschäftsführer von VoluNation. „Auch hier stellen wir ein zunehmendes Interesse von lebenserfahrenen Freiwilligen fest.“

Für Freiwilligenarbeit im Ausland im Rahmen eines staatlich geförderten Programmes gibt es jedoch deutlich weniger Plätze als Bewerber. Zudem richten sich diese Programme fast ausschließlich an Jugendliche und jüngere Erwachsene. Wer gern z.B. in einem Entwicklungsland helfen möchte, kann alternativ jederzeit und für einen frei wählbaren Zeitraum an einem staatlich nicht subventionierter Freiwilligenarbeit teilnehmen.

Erste Informationen über Alternativen zu staatlichen Programmen finden Interessenten z.B. unter www.VoluNation.com oder www.Ausland.org.

Quelle: VoluNation

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