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Bundesminister Schmidt besucht 66. Deutschen Imkertag in Schkeuditz

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Schkeuditz – „Die deutschen Imker leisten eine große Aufgabe. Bienen sind für unser Ökosystem und unsere landwirtschaftliche Produktion unverzichtbar. Sie sichern die biologische Vielfalt. Sie bestäuben Wild- und Kulturpflanzen und verhelfen ihnen so zu Blüte und Frucht. Der Schutz der für die gesamte Natur und uns Menschen so wichtigen Bienen ist mir ein großes Anliegen“, sagte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt bei seinem gestrigen Besuch des 66. Deutschen Imkertages in den Messehallen des Globana Airport-Hotels im sächsischen Schkeuditz bei Leipzig.

Der Deutsche Imkerbund e. V. (D.I.B.), die größte europäische Interessenvertretung der Imkerinnen und Imker mit derzeit knapp 100.000 Mitgliedern, hatte zu seiner Jahresveranstaltung eingeladen, die in diesem Jahr mit dem Motto „25 Jahre für Bienen- und Naturschutz“ besonders dem Jubiläum des Zusammenschlusses der Imker-/Landes-verbände in den alten und neuen Bundesländern unter einem Dach vor genau 25 Jahren.

Bereits am Tag zuvor hatten in der Mitgliederversammlung die Vertreter aller 19 Mitglieds-Landesverbände das Präsidium des D.I.B. neu gewählt. Zum dritten Mal nach 2008 und 2011 wurde Peter Maske aus dem fränkischen Schwarzach wieder zum Präsidenten des Verbandes gewählt. Bundesminister Christian Schmidt nutzte seinen Besuch, um sich mit Peter Maske und den Vizepräsidenten Ulrich Kinkel und Eckard Radke in einem einstündigen Gespräch auszutauschen. Dabei ging es u. a. um die Themen Greening in der Landwirtschaft, EEG, Bienengesundheit, Pflanzenschutz und Gentechnikanbau. „Als Bundesminister fördere ich die Bienengesundheit, die Verbesserung des Nahrungsangebots für die Bienen und eine noch gezieltere Forschung.“

Quellenangabe: "obs/Deutscher Imkerbund e. V./Petra Friedrich"
Quellenangabe: „obs/Deutscher Imkerbund e. V./Petra Friedrich“

Peter Maske zeigte sich nach dem Gespräch zuversichtlich. „Wir freuen uns sehr, dass der Minister zum Imkertag gekommen ist. Dies spiegelt die gute Zusammenarbeit, die sich in den letzten Jahren zwischen dem Ministerium und unserem Verband entwickelt hat wieder und diese werden wir auch fortsetzen.“

Auch in seiner Rede vor den rund 500 Besucherinnen und Besuchern der Veranstaltung versicherte der Minister, dass er sich sowohl auf Bundesebene als auch auf EU-Ebene für die Belange der Bienen einsetze. Man müsse beim Greening nach einen Jahr über Verbesserungen, insbesondere einen Bürokratieabbau, nachdenken. Beim Thema Gentechnikanbau wies der Minister auf die Notwendigkeit der engen Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern hin, Das Ziel eine alle. Jedoch müssten die getroffenen Entscheidungen rechtssicher sein. „So sauber, wie sie ihren Honig zubereiten, so sauber möchte ich die Politik machen“, so Christian Schmidt.

Quelle: ots

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