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babyclub.de Umfrage zur Weltstillwoche 2014

Stillen ist die beste Nahrung für das Baby – natürlich und perfekt auf seine Bedürfnisse abgestimmt. Die meisten Frauen sehen das auch so: 92% der 467 Befragten möchten stillen, 54% von ihnen mindestens sechs Monate ausschließlich, 38% wussten noch nicht wie lange. Und 8% Prozent wollen nicht stillen. Das ergab eine aktuelle Umfrage der Webseite babyclub.de zur Weltstillwoche. Ein Vergleich zur Befragung aus 2008 zeigt einen rückläufigen Trend: Vor sechs Jahren hatten noch 61% der Frauen vor, mindestens sechs Monate ausschließlich zu stillen – 7% weniger als jetzt. Gar nicht stillen wollten damals 6%. Studien zufolge stillen tatsächlich weniger als ein Fünftel aller Frauen ihr Baby sechs Monate lang voll. Damit sind die WHO-Empfehlungen auch für einen Großteil der Kinder in Deutschland nicht erfüllt – Grund für die Weltstillwoche, sich global für das Stillen einzusetzen.

Quelle: babyclub.de
Quelle: babyclub.de

Stillen oder nicht Stillen

Kaum ein Thema wird von frischgebackenen Müttern so kontrovers und emotional diskutiert wie Stillen. Die meisten tun es, einige wollen und können nicht, andere können und wollen nicht und ganz schnell stehen Urteile wie „gute Mutter – schlechte Mutter“ im Raum. Frauen, die sich fürs Stillen entscheiden, sollten dies jedoch aus innerer Überzeugung tun – so stehen die Chancen gut, dass die fein abgestimmte Wechselbeziehung zwischen Mutter und Kind funktioniert und für beide Seiten als wohltuend empfunden wird.

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Lebenselixier Muttermilch

Mehrere hundert Inhaltsstoffe wurden mittlerweile in Muttermilch identifiziert: Sie versorgt das Baby in jeder Entwicklungsstufe mit dem, was es zum wachsen und gedeihen braucht und ist dabei hervorragend verdaulich. Zusammensetzung, Menge und Geschmack passen sich dabei stets den Bedürfnissen des Kindes an, sowohl im Laufe der gesamten Stillzeit, je nach Tageszeit und sogar während einer Stillmahlzeit. Muttermilch hilft dem Baby, gute Abwehrkräfte aufzubauen und sich gegen Allergien zu wappnen. Stillen unterstützt zudem die Entwicklung der Mutter-Kind-Beziehung – auch das wirkt lebensspendend für den neuen Erdenbürger und gibt ihm Urvertrauen.

Stillen: auch gut für die Mama

Muttermilch beeinflusst die Gesundheit des Babys weit über die Stillzeit hinaus. Aber auch die Mutter profitiert: Stillen unterstützt durch den hohen Energieverbrauch beim Abnehmen, die Gebärmutter bildet sich schneller zurück und es gilt als belegt, das stillende Mütter weniger häufig an Gebärmutterhals- und Brustkrebs erkranken als Frauen, die nicht gestillt haben.

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