Karriere

Unternehmensberater IHK – Vorteile des Zertifikats

Die Unternehmensberater-Branche ist eine Wachstumsbranche. Schon aus diesem Grund streben nicht nur zahlreiche Berufseinsteiger, sondern auch Berufsumsteiger eine Karriere in diesem Bereich an. Der Vorteil: Theoretisch ist eine Karriere als Unternehmensberater mit einem Abschluss in jedem beliebigen Fach möglich. In der Praxis kann sich jedoch eine Weiterbildung zum Unternehmensberater IHK mit abschließendem Zertifikat lohnen. Wir erklären, warum.

Ausbildung Unternehmensberater – das sind die Inhalte

Ein Unternehmensberater muss nicht nur über fachliches Wissen verfügen. Er muss dieses Wissen ebenso an Führungskräfte und Unternehmer weitergeben können. Dabei geht es auch um entsprechende Kommunikations- und Gesprächstechniken. Darüber hinaus muss der Unternehmensberater rechtliche Grundlagen zu seinen Tätigkeitsfeldern kennen – beispielsweise, wenn es um die Gestaltung von Verträgen geht. Ein Consultant muss zudem wissen, wie Unternehmen funktionieren, welche Strukturen es gibt und welche Formen der Organisation von Geschäftsprozessen.

In der Consultingbranche geht es vor allem um analytische und problemlösende Arbeit. Daher werden überwiegend Wirtschaftswissenschaftler als Berater eingestellt bzw. angefordert. Auch Informatiker und Ingenieure sind gefragt. Vor allem für (Quer-)Einsteiger aus anderen Berufssparten kann sich eine Weiterbildung zum Unternehmensberater IHK lohnen, um einen Nachweis über die Befähigung für diesen Beruf zu erlangen.

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Während der Ausbildung zum Unternehmensberater IHK lernen Sie die künftigen Handlungsfelder kennen und erfahren, mit welchen Tools und Methoden Berater in Unternehmen vorgehen. Praxisnah wird die Ausbildung durch die Arbeit an Anwendungsfällen. Dabei ist das erlernte Wissen qualitätsgesichert, denn es wurde von Experten zusammengetragen, strukturiert und überprüft.

Das sollte ein angehender Consultant mitbringen

Ein Unternehmensberater sollte nicht nur die Fähigkeit zum analytischen Denken als Voraussetzung mitbringen. Soft Skills wie Teamfähigkeit und Kommunikationsfreude sind ebenso relevant, denn man arbeitet mit unterschiedlichsten Menschen zusammen. Die Kunden sind nicht selten international. Daher sind auch sehr gute Englischkenntnisse wichtig.

Berufsaussichten in der Unternehmensberatung

Ein Unternehmensberater sollte nicht nur die Fähigkeit zum analytischen Denken als Voraussetzung mitbringen.
Foto: pixabay.com

Montagmorgen in den Flieger, Freitagabend zurück und zwischendrin 80 Stunden für Unternehmen überall auf der Welt Probleme lösen. So zumindest lautet das Klischee über den Job als Unternehmensberater. Die Realität sieht für die meisten Berater etwas anders aus. Was allerdings stimmt, ist, dass die Arbeit als Consultant ausgesprochen vielseitig ist. Es kann darum gehen, ein Unternehmen bei seinem Wachstum in der digitalen Welt oder beim Eintritt in ein neues Marktumfeld zu unterstützen. Mal wird ein Unternehmen vor dem drohenden Konkurs gerettet oder es werden Strukturen optimiert.

Viele Consultingfirmen haben sich auf einen Bereich spezialisiert und beraten beispielsweise nur Unternehmen einer bestimmten Branche oder kümmern sich vor allem um bestimmte Bereiche wie Unternehmensgründung. Entsprechend gestalten sich die Aufgaben der Mitarbeiter und für Berater kann es sich lohnen, für ein Thema zum Experten zu werden.

Unternehmensberater sind zwar gefragt, doch ist die Konkurrenz zwischen den Bewerbern dennoch groß. Dies liegt nicht zuletzt an den sehr guten Gehältern, die Berater erwarten können. Gerade die großen Unternehmensberatungsfirmen nehmen nur die Besten der Besten und die Auswahlverfahren sind hart. Daher ist es für Bewerber von Vorteil, sich mit Alleinstellungsmerkmalen hervorzutun. Diese USPs können ein sehr guter akademischer Abschluss, Praxiserfahrungen, Auslandserfahrungen oder eben Zertifikate sein.

Fazit

Eine Zertifizierung als Unternehmensberater ist nicht nur eine gute Option, um im Lehrgang Fähigkeiten aufzubauen und zu erweitern. Sie dient darüber hinaus als ein Nachweis über Ihr fachliches und methodisches Können und Wissen. Damit kann sie zum Türöffner in die Consultingbranche werden, und dies umso mehr, wenn die ursprüngliche Ausbildung wenig mit den Fertigkeiten eines Beraters zu tun hat. Ein weiterer Vorteil ist, dass über die Kurse bereits ein Netzwerken in der Branche stattfinden kann. Sie treten mit Gleichgesinnten in Kontakt und können sich austauschen.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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