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Personaldienstleistung heute – Dreiecksverhältnisse, die funktionieren

Die Arbeit steht im Zentrum unseres Lebens; nicht nur, weil sie Geld bringt: Sie stiftet Sinn und Identität. Wir fühlen uns als nützliche Mitglieder der Gesellschaft. Erwerbstätig zu sein, ist wertvoll. Umso wichtiger ist ein passender Platz auf dem Arbeitsmarkt. Den zu finden, ist jedoch nicht immer leicht, denn oft zeigt sich erst nach Monaten, ob die neu angetretene Stelle auch tatsächlich passt. Lässt sich mit den Kollegen auskommen? Entspricht der Aufgabenbereich den eigenen Erwartungen und Fähigkeiten? Und was passiert, wenn dem nicht so ist?

Viele denken dann über einen Jobwechsel nach, der aber recht aufwendig und nicht ohne Risiko ist. Bewerbungen schreiben, diverse Vorstellungsgespräche führen und selbst wenn alles geklappt hat, muss die Probezeit noch überstanden werden. Vielen ist das zu riskant, sie bleiben deshalb in ihrem alten Job. Unzufriedenheit und Frustration drohen.

Quelle: TextNetz KG
Quelle: TextNetz KG

Dabei geht es auch einfacher: Wer seinen Arbeitsplatz wechseln möchte, kann die Erfahrung eines Personaldienstleisters nutzen. Wie das funktioniert? Ganz einfach: in einem aussichtsreichen Dreiecksverhältnis! Ein Arbeitnehmer – der sogenannte Zeitarbeitnehmer – wird von seinem Arbeitgeber – dem Personaldienstleister – einem Kundenunternehmen für eine bestimmte Zeit überlassen. Es entsteht ein erfolgreiches Miteinander, von dem alle profitieren.

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Der Arbeitnehmer arbeitet auf Basis eines Tarifvertrags im Rahmen eines sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisses. Er hat Anspruch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und auf Urlaub. Der Personaldienstleister sucht für ihn passende Einsatz- und Arbeitsorte, sorgt für Qualifizierung und Weiterbildung und vermittelt oftmals sogar eine Festanstellung. Das Kundenunternehmen erhöht seine Flexibilität bei saisonalen Auftragsschwankungen oder bei anderen personellen Engpässen, verfügt schneller über Arbeitskräfte und kann diese vor einer festen Übernahme erproben. Wie gut dieses Prinzip funktioniert, zeigen aktuelle Zahlen: Bei Randstad, dem größten deutschen Personaldienstleister, sind es aktuell schon etwa 25 Prozent der Mitarbeiter, die regelmäßig zu Kundenunternehmen wechseln. Das bietet aussichtsreiche Perspektiven – auch für junge Mütter, die nach der Elternzeit zurück ins Berufsleben wollen. Zumal sich moderne Personaldienstleister auf die Wünsche eingestellt haben und sowohl flexible Arbeitszeitmodelle und als auch umfangreiche Qualifikationsangebote bieten.

„Immer mehr junge Frauen haben vor der Babypause zeitlich befristete Verträge, womit eine Rückkehr in den alten Job unmöglich ist. Auch hier hilft ein Personaldienstleister mit individuellen und flexiblen Beschäftigungen. Frauen erhalten die Chance, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen“, erläutert Petra Timm, Unternehmenssprecherin bei Randstad. „Haben sie dann erst einmal den Fuß in der Tür, entscheiden sich viele Unternehmen dafür, qualifizierte Kräfte in eine Direktanstellung zu übernehmen“, fasst Petra Timm zusammen.

So wird Zeitarbeit zu einem Sprungbrett, um Erfahrungen zu sammeln und Kontakte mit potenziellen Arbeitgebern aufzubauen. Gerade Menschen mit Vermittlungshemmnissen finden in der Zeitarbeit einen Wiedereinstieg ins Berufsleben. Nicht zuletzt deshalb gilt die Branche als ein Türöffner.

Quelle: TextNetz KG

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