KarriereTop-Thema

Handwerk wirbt um Schulabgänger mit Migrationshintergrund

ARKM.marketing
     

Berlin (ddp.djn). Im Kampf gegen drohenden Fachkräftemangel und auf der Suche nach Lehrlingen will das deutsche Handwerk gezielt junge Ausländer ansprechen. Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Otto Kentzler, sagte der «Bild»-Zeitung (Montagausgabe): «Wir wollen auch verstärkt um Schulabgänger mit Migrationshintergrund werben. Die müssten gezielter in der Schule gefördert und an die Berufswelt herangeführt werden. Dann werden sie ihre Ausbildungschancen auch besser nutzen können.»

migration_20090817

Kentzler sagte weiter, 2009 werde das Handwerk etwa so viele Lehrlinge ausbilden wie 2008. Der ZDH-Präsident fügte hinzu: «In manchen Berufen finden wir nicht mal genug junge Leute. Viele wissen nicht, dass es im Handwerk rund 100 verschiedene Berufe gibt.» Da müssten Schule und Handwerk noch viel mehr Aufklärung bieten.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.