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Innovatives Lehrangebot an der Uni Siegen: Studierende aus den Bereichen Technik und Wirtschaft entwickeln Unterricht gemeinsam.

Unterricht an Berufskollegs sollte praxisorientiert sein. Um angehende Lehrerinnen und Lehrer darauf vorzubereiten, haben Prof. Dr. Ralph Dreher (Lehrstuhl für Technikdidaktik am Berufskolleg) und Prof. Dr. Nils Goldschmidt (Zentrum für ökonomische Bildung) ein Lehrexperiment gewagt. Studierende des gewerblich-technischen Bereichs und Studierende aus der Fachrichtung Wirtschaftswissenschaft entwickelten in einer gemeinsamen Lehrveranstaltung im Sommersemester 2015 Unterrichts-Entwürfe. „Eine solche Zusammenarbeit ist nicht nur bezogen auf Siegen für die fachdidaktische Ausbildung bislang einmalig“, sagt Prof. Dr. Dreher.

Quelle: Universität Siegen
Quelle: Universität Siegen

An konkreten Problemen mussten die Studierenden die unterschiedlichen Facetten einer Lernsituation fachdidaktisch ausloten. So wurde beispielsweise anhand der Inkaufnahme und anschließenden Reparatur eines Gebrauchtwagens gefragt, wie Schülerinnen und Schülern die ökonomischen und technischen Aspekte einer solchen Problemstellung nahegebracht werden kann. Ebenso wurde ein Angebot für eine optische Achsvermessung gemeinsam zwischen Technikern und Ökonomen erarbeitet und an den Realitäten des hiesigen Marktes gespiegelt.

Die Studierenden werden so darauf vorbereitet, im späteren Berufsleben in der Schule fächerübergreifend und gemeinsam mit Kollegen anderer Bereiche zu unterrichten – so wie es im Lernfeldkonzept der Kultusministerkonferenz für die Berufskollegs vorgesehen ist. „Die Studierenden erkennen so, wie sie sich über einen interdisziplinären den Zugang zu realitätsnahen Unterrichtsinhalten eröffnen können. Diesen Zugang zu finden ist mit dem Lernfeldkonzept der beruflichen Bildung ein wesentlicher Teil von Lehrerarbeit“, erläuterte Prof. Goldschmidt die Idee.

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