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Berufsunfähigkeit, das unterschätzte Risiko

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Etwa jeder vierte deutsche Arbeitnehmer scheidet heute vorzeitig wegen einer Erkrankung aus dem Erwerbsleben aus. Die Ursache dafür sind immer öfter psychische Erkrankungen. So haben beispielsweise immer mehr Angestellte das Gefühl, durch den permanenten Druck am Arbeitsplatz ausgebrannt und erschöpft zu sein. Schlimmstenfalls kann eine solche psychische Erschöpfung zur Berufsunfähigkeit führen. Ganz unabhängig von der konkreten Ursache wird das existenzielle Risiko der Berufsunfähigkeit in Deutschland chronisch unterschätzt – nur etwa zehn Prozent der Arbeitnehmer sind Schätzungen zufolge durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgesichert.

Immer mehr Arbeitnehmer haben das Gefühl, durch den permanenten Druck am Arbeitsplatz ausgebrannt und erschöpft zu sein. Schlimmstenfalls kann eine solche psychische Erschöpfung zur Berufsunfähigkeit führen. Foto: djd/www.geld.de/thx
Immer mehr Arbeitnehmer haben das Gefühl, durch den permanenten Druck am Arbeitsplatz ausgebrannt und erschöpft zu sein. Schlimmstenfalls kann eine solche psychische Erschöpfung zur Berufsunfähigkeit führen. Foto: djd/www.geld.de/thx

 

„Die staatliche Unterstützung im Fall der Berufsunfähigkeit ist minimal“, betont Friedrich Wiedemann, Finanz- und Versicherungsexperte vom Portal www.geld.de. Denn bereits vor vielen Jahren wurde die gesetzliche Berufsunfähigkeitsabsicherung abgeschafft und durch die deutlich schlechtere Erwerbsminderungsrente ersetzt. Jeder Arbeitnehmer, so Wiedemann, sollte deshalb heute möglichst frühzeitig den Verlust seiner Arbeitskraft privat absichern. „Eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann durch die Zahlung einer Rente die Lücke zwischen dem bisherigen Gehalt und den deutlich verringerten Einnahmen während der Dauer der Berufsunfähigkeit schließen. Diese Rente wird im Regelfall dann gezahlt, wenn der Versicherte zu 50 Prozent berufsunfähig wird“, erläutert Versicherungsexperte Wiedemann.

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