Finanzen

Wohnen wird immer häufiger zur Belastung

Nach einer Studie des Immobilienverbands Deutschland (IVD), der einen repräsentativen Durchschnitt der Bevölkerung befragt hat, wird mittlerweile ein Drittel des zur Verfügung stehenden Haushaltsnettoeinkommens für Miete und dazugehörige Betriebskosten aufgewandt.
Das hat einerseits mit den Spekulationen am Häusermarkt zu tun, wo heutzutage auch viele private Vermieter ausreichende Renditen erwirtschaften möchten, aber auch mit den vielfältigen und vom Staat subventionierten Renovierungs- und Sanierungsarbeiten an alten Häusern, indem diese Kosten anteilig auf die Mieter umgelegt werden.

Ein Blick auf den Mietspiegel zeigt sodann auch größere Steigerungen in Gebieten, die nicht zur ersten Lage gehören oder welche zu den Ortsrandlagen zu zählen sind.
Grundlage der Befragung waren insgesamt 100 Städte, sodass ein ausreichend adäquater Bevölkerungsschnitt erreicht werden kann und alle Einkommensgruppen gleichermaßen beinhaltet sind.

75 Quadratmeter im Durchschnitt

Erschreckend sind die Zahlen gerade für die als vermögend geltenden Städte im Norden und Süden des Landes, wo beispielsweise in Freiburg im Breisgau für eine Durchschnittswohnung von 75 Quadratmetern mittlerweile nahezu 45 Prozent des Einkommens für Wohnen aufgewandt werden muss.
Ausschlaggebend für diese Erkenntnis ist die Tatsache, dass Freiburg nach allen Kriterien vornehmlich eine Studentenstadt ist, sodass sich das Durchschnittseinkommen bei unter 1700 Euro einpendelt und damit entsprechend ein solch hoher Wert entstehen kann.

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Aber auch Städte wie Berlin beispielsweise, wo jahrelanger Investitionsstau gerade in Zeiten niedriger Zinsen aufgeholt wird, haben quer durch die Banken exorbitant hohe Preissteigerungen zu verkraften.
Das führt dazu, dass immer mehr heterogene Wohnsiedlungen verschieden und dafür homogene Bereiche entstehen – die daraus erwachsenen Probleme werden in einigen Jahren so groß sein, dass gerade der soziale Wohnungsmarkt wiederbelebt werden dürfte.

Noch dazu stellt ein häufiges Umziehen auch den Mittelstand vor Probleme, denn selbst einfache Wohnungen werden heutzutage über einen Makler beworben und vermittelt, der bei jedem Mal entsprechend Provisionen verlangt.

Beim Umzug sparen

Ein Punkt jedoch lässt sich ausmachen, mit dem man den zeitlichen sowie finanziellen Aufwand für einen Umzug sehr stark mindern kann.
Die Lösung liegt in der privaten Lagerung jeglichen Hausrats, der Verzögerungen beim Umzug verursacht und damit weiterhin Mietkosten entstehen lässt, die sich so vermeiden lassen – private Möbel einlagern.

Das System dahinter ist denkbar einfach: Sperriger sowie spezieller Hausrat, der nicht ohne weiteres in die neue Wohnung mitgenommen werden kann, wird in Lagerboxen eingelagert und dann herausgeholt, wenn man diesen wieder gebrauchen kann.
Dabei besteht in vielen Fällen ein kostenloser Versicherungsschutz (begrenzt auf 1000 Euro) von Anfang an, zudem sind diese Hallen ausreichend gesichert und trocken, sodass besonders heikle Technik nicht in Mitleidenschaft gerät.

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