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Tipps für den Alltag: Riestern bevor das Geld weg ist

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Coburg – Die Uhr beginnt zu laufen. Riester-Zulage und Steuervorteile für das Jahr 2012 bekommt nur, wer seinen Antrag bis zum Jahresende weggeschickt hat: 154 Euro beträgt die volle staatliche Förderung pro Jahr. Und wer Kindergeld bezieht, kann pro Kind zusätzlich noch 185 Euro – für alle nach 2008 Geborenen sogar 300 Euro – geltend machen. Es lohnt sich also, den Antrag auszufüllen, den man jährlich von seiner Versicherung oder Bank erhält. Zumal man sonst nicht nur die staatlichen Zulagen verschenkt, sondern auch die jährlich fälligen Zinsen. Über die Jahre hinweg summiert sich solch Zinseszins-Effekt zusammen mit den Zulagen schnell auf ein paar tausend Euro.

Fast 16 Millionen Deutsche riestern mittlerweile. Jeder Sparer, der vier Prozent seines Einkommens, maximal 2.100 Euro, auf die hohe Kante legt, kassiert die Höchst-Zulagen. Doch auch mit kleinerem Portemonnaie, muss man auf diesen Zusatzbaustein der Altersvorsorge nicht verzichten. Bei geringeren Einzahlungen fließen, so die HUK- COBURG, die Zulagen eben anteilig.

Aber die Zulagen sind nur ein Mittel, mit dem der Staat seine Bürger beim Riestern unterstützt. Ein anderes ist die Steuerklärung, denn Vorsorgebeiträge lassen sich dort als Sonderausgaben geltend machen. Prüft das Finanzamt die Unterlagen und bemerkt, dass die errechnete Steuerersparnis höher ist als die tatsächlich geflossenen Zulagen, erstattet es den Differenzbetrag.

Jahr für Jahr Zulagen zu beantragen, ist mühsam. Mit einem Dauerzulagenantrag gehört das Thema der Vergangenheit an. Hat man ihn einmal ausgefüllt, verlängert er sich automatisch Jahr für Jahr – bis zum Vertragsende. Bei manchen Unternehmen, wie zum Beispiel bei der HUK-COBURG, ist er darum gleich Vertragsbestandteil.

Höheren Garantiezins sichern

Wer noch im laufenden Jahr einen Riester-Vertrag abschließt und die Beiträge einzahlt, profitiert sowohl von den Zulagen als auch von der möglichen Steuerersparnis. Vor allem aber sichert er sich einen Garantiezins von 1,75 Prozent. Ab 2015 wird der auf 1,25 Prozent sinken.

Quelle: ots

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