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Gründungszuschuss war ein Erfolgsmodell

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Düsseldorf. Der NRW-Arbeitsmarkt verzeichnet im laufenden Monat Oktober eine leicht steigende Arbeitskräftenachfrage. Wie die NRW-Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit (BuA) am Donnerstag (29.10.2015) berichtete, sank die Zahl der Arbeitssuchenden um 7.417 im Vergleich zum Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank von 7,8 auf 7,7 Prozent. Im Vorjahresvergleich erreicht die Quote damit einen um 1,7 Prozent niedrigeren Wert.

Dazu erklärt NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft: „Besonders erfreulich ist aus unserer Sicht, dass die Zahl der Arbeitssuchenden unter 25 Jahren seit September um sechs Prozent sank. Das zeigt, dass die junge Generation grundsätzlich gut ausgebildet in ihr Erwerbsleben startet und spricht im Großen und Ganzen für den Bildungsstandort NRW. Dennoch ist die Erwerbslosenquote hierzulande markant hoch. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass wir zu wenig Unternehmensgründer haben und Investoren mit problematischem Gesetzeswerk wie dem Tariftreuegesetz verprellen.“ NRW benötige einen Gründungsboom, um den Strukturwandel mit ausreichend neuen Jobs zu bewältigen. Das beginne schon in der Schule mit vertieften ökonomischen Unterrichtsinhalten und müsse sich auch stärker in der Förderpolitik von Bund und Land niederschlagen, so Schulte.

Der Arbeitsmarkt bleibt nach Aussagen der BuA für Ältere und Langzeitarbeitslose ein schweres Pflaster. Es kommt zu wenig bis gar keine Bewegung in die jeweiligen Arbeitsmarktsegmente. „Es wäre empfehlenswert, die zuletzt deutlich geschrumpften Etats zur Qualifikation Langzeitarbeitsloser erneut zu verhandeln und passgenauere Instrumente zu erarbeiten, die die Betroffenen wieder an den Arbeitsmarkt heranführen. Aus unserer Sicht war es zudem ein großer Fehler, den Gründungszuschuss für Arbeitslose fast vollständig einzudampfen. Statistisch blieben vier von fünf Gründern am Markt. Das Instrument war hocheffektiv und erfolgreich“, so Schulte.

Quelle: BVMW NRW

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