Aktuelle MeldungenFinanzen

Der Staat fördert eine Gründerkultur, von der die ganze Wirtschaft profitiert

ARKM.marketing
     

Im südhessischen Heppenheim, in der Nähe des Marktplatzes, gibt es einen Eissalon, vor dem sich im Sommer lange Menschenschlangen bilden. Denn das Eis dort stammt aus eigener Herstellung und wird nur aus natürlichen Zutaten hergestellt. Jochen Jung und seine Lebensgefährtin Constance Beier haben sich mit dem Eissalon den Traum von der Selbstständigkeit verwirklicht. Heute haben die beiden 51 Mitarbeiter in drei Filialen. Existenzgründer wie Jochen Jung leisten einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung Deutschlands. „Sie sind innovativ, spornen andere an, fördern damit den Wettbewerb und schaffen nicht zuletzt Arbeitsplätze“, so Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.

Foto: djd/KfW Bankengruppe/Corbis
Foto: djd/KfW Bankengruppe/Corbis

Bessere Rahmenbedingungen für Existenzgründer

Da eine Wirtschaft auf vielfältige Weise von einer regen Gründerkultur profitiert, verbessert der Staat kontinuierlich die Rahmenbedingungen für Existenzgründer. In Deutschland ist es vor allem die KfW Bankengruppe, die Gründern und jungen Unternehmern verschiedene Finanzierungsprogramme sowie eine umfangreiche Beratung anbietet. Alle Informationen gibt es unter www.kfw.de/inlandsfoerderung und unter der kostenfreien Servicenummer 0800-5399001.

Startgeld für Existenzgründer

Eines der zentralen Finanzierungsinstrumente ist der sogenannte „ERP-Gründerkredit – StartGeld“. Auch Jochen Jung hat die Erweiterung seines Geschäfts damit finanziert. Eine zinsgünstige Finanzierung im Umfang von bis zu 100.000 Euro fast aller Vorhaben ist möglich. Da die KfW 80 Prozent des Kreditausfallrisikos von der Bank übernimmt, erhalten Gründer den Kredit in der Regel umso leichter. Gefördert werden die Anschaffung von Anlagen, Maschinen und Computern, aber auch von Grundstücken und Gebäuden sowie Firmenfahrzeugen. Auch Aufwendungen für Marketingmaßnahmen und Beratungskosten werden aus den Mitteln unterstützt. Seit 2015 bietet die KfW auch das Beratungsprogramm „Gründercoaching Deutschland“ an. Wer die Beratungsförderung in Anspruch nehmen will, darf allerdings nicht länger als zwei Jahre am Markt aktiv sein.

Quelle: djd

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.