Aktuelle MeldungenFinanzen

Bedingungsloses Grundeinkommen: Anreiz zur Kündigung?

ARKM.marketing
     

stellenanzeigen.de Umfrage: Die Jobbörse stellenanzeigen.de befragte ihre User, wie sie auf eine Einführung der vieldiskutierten Maßnahme reagieren würden.

Zunehmende Digitalisierung und Individualisierung stellen Ökonomen und Sozialwissenschaftler vor neue Herausforderungen. Ein möglicher Lösungsansatz zur Neuorganisation der Arbeitswelt wird aktuell in der Schweiz diskutiert. Am 5. Juni 2016 stimmen die Eidgenossen über ein bedingungsloses Grundeinkommen ab. Danach soll jeder Bürger einen einheitlichen Geldbetrag zur Grundversorgung erhalten. stellenanzeigen.de hat das zum Anlass genommen und seine User zum Thema befragt.

Das Ergebnis dürfte überraschen: nur 6 % würden kündigen und nicht mehr arbeiten. 63 % der Befragten würden an ihrer Arbeitssituation nichts verändern. Nichtsdestotrotz hätte ein bedingungsloses Grundeinkommen weitreichende Veränderungen für Deutschlands Arbeitsmarkt und die Gesellschaft zur Folge: Denn 31 %, hochgerechnet also rund 14 Millionen Arbeitnehmer, würden sich neuen Job – oder zumindest einen Teilzeitjob – suchen.

Die Umfrage war von 01.02.2016 bis 01.05.2016 unter http://www.stellenanzeigen.de/blog/ öffentlich auffindbar. 1.032 Personen haben ihre Meinung zu einer möglichen Umsetzung des Modells in Deutschland abgegeben.

Quelle: Stellenanzeigen.de
Quelle: Stellenanzeigen.de

Quelle: stellenanzeigen.de

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.