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Fünf Jahre „Preis der Leipziger Buchmesse“

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Seit fünf Jahren wird jeweils am ersten Messetag – inmitten des Messegeschehens – der „Preis der Leipziger Buchmesse“ in den Kategorien „Belletristik“, „Sachbuch/Essayistik“ und „Übersetzung“ verliehen. In den vergangen fünf Jahren wurden über 3.300 Bücher eingereicht, die Jury nominierte 76 Titel und zeichnete letztlich bisher zwölf Autoren für ihre Leistungen aus.

„Unter den vielen, vielen Buchpreisen in Deutschland gehört für mich der „Preis der Leipziger Buchmesse“ zu den wichtigsten. Denn in Leipzig wird mit besonderer Sorgfalt prämiert, was vielleicht im Gedränge der Neuerscheinungen weniger Aufmerksamkeit erhielte. Und eines gefällt mir besonders gut: Der Preis geht nicht an einen ,ganz besonders wichtigen’ Autor für ein Buch, das ganz besonders ,wichtig’ ist, sondern es werden Bücher ausgezeichnet, die frisch, modern und auch von langer Lebens- oder soll ich sagen ,Lesens’-Dauer sind“, lobt Moderator und Autor Ulrich Wickert den Preis.

Denis Scheck, Literaturkritiker und Journalist zum Preis: „In Deutschland werden mehr Literaturpreise vergeben als in China Reissäcke umfallen. Daß der „Preis der Leipziger Buchmesse“ dennoch keine langweilige Sache ist, liegt zum einen daran, daß ihn irgendwann demnächst Reinhard Jirgl, Antje Rávic Strubel, Felicitas Hoppe oder Christian Kracht erhalten werden, zum anderen an seiner Würdigung der wahren Helden des deutschen Literaturbetriebs: der deutschen literarischen Übersetzer, die ermöglichen, daß wir Leser nicht im Mußtopf unserer Nationalliteratur sitzen müssen.“

Weitere prominente Stimmen zum Preis sowie die schönsten und emotionalsten Bilder, Fotos, Hintergründe, Aktuelles und Geschichtliches hat die Leipziger Buchmesse erstmals in Form einer Jubiläums-DVD-Rom zusammengestellt. Teile der DVD sind im Internet unter www.preis-der-leipziger-buchmesse zu finden. Unter presse@leipziger-buchmesse.de kann sie auch bestellt werden.

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