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Litauen unter den Innovationsspitzenreitern in der EU

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Vilnius/Frankfurt – Die Europäische Kommission bescheinigt dem Wirtschaftsstandort Litauen eine sehr gute Entwicklung in den Bereichen Forschung und Innovation. So habe die Innovationsleistung von Litauen innerhalb der letzten acht Jahre durchschnittlich um 2,6 % zugelegt. Damit liegt das baltische Land deutlich über dem europäischen Durchschnitt von 1,7 %. Dies zeigt der jährliche EU-Bericht „Innovation Union Scoreboard“, der die Innovationsfähigkeit der EU-Mitgliedstaaten anhand von 25 Indikatoren vergleicht. Haupttreiber für das starke Abschneiden Litauens waren unter anderem die hohe Zahl von Hochschulabsolventen und Doktoranden sowie der stetige Ausbau wissensintensiver Branchen.

Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft

Das erfolgreiche Wachstum gründet vornehmlich auf einer gezielten Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft. Als herausragendes Beispiel gilt die zentral gelegene Technische Universität in Kaunas, die größte Technische Hochschule im Baltikum: Sie pflegt weitreichende Beziehungen zur Industrie und ist Initiatorin von Zusammenschlüssen zur Förderung des Wissenstransfers zwischen Forschung und Unternehmen. In den sogenannten „Santaka und Nemunas Valleys“ arbeiten Forscher und internationale Experten in den Bereichen nachhaltige Chemie, Biopharmazie, neue Energien, Mechatronik und Telekommunikationstechnologie. Einige Projekte finden in Kooperation mit deutschen Partnern statt, etwa mit der Universität Stuttgart (Ultraschallforschung).

„Wir sind hocherfreut darüber, dass Litauen im Innovationsranking der EU als erfolgreicher Wachstumsmarkt gesehen wird“, kommentiert Justinas Pagirys, Director of Investment Development der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Invest Lithuania. „Dies zeigt auch, dass wir mit Blick auf geschaffene Rahmenbedingungen für Wissenschaft und Wirtschaft auf einem guten Weg sind. Weitere Anstrengungen im Bereich Forschung und Entwicklung zur Entfaltung von Unternehmertum und Innovation werden erforderlich sein“.

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