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Wir brauchen die Social Media Pause

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Sie kennen das von Ihrem Arbeitsplatz: Dort vor dem Hintereingang, unter dem Vordach, drängen sich alle paar Stunden diejenigen zusammen, die nicht vom Glimmstengel lassen können. Während man sich in den meisten Unternehmen damit abgefunden hat, dass man Raucher nicht gegen Ihren Willen umerziehen kann, werden Nutzer von Smartphone-Apps zum Austausch mit Gleichgesinnten wie Facebook, Instagram aber auch XING und LinkedIn stigmatisiert. Dabei wissen Social Media Anwender – wie die meisten Menschen die aktiv im Berufsleben stehen – längst, dass Social Media, Smartphone und Co süchtig machen. Genauso süchtig wie Zigaretten, Alkohol und andere Suchtstoffe.

Mehr als 160mal täglich greift der durchschnittliche Nutzer zum Gerät. Das haben zahlreiche Studien ergeben. Doch vielfach wird dieses Suchtverhalten nicht ernstgenommen, außer dem berühmten „Smartphone-Daumen“ droht ja schließlich kaum körperlicher Schaden.

Den Nutzern wird stattdessen empfohlen, man solle doch mit „Digital Detox“ Verzicht üben. Den meisten Menschen fällt dies schwer, selbst wenn es nur um wenige Stunden oder Tage geht. Zudem gilt: ähnlich wie bei einer Diät sind die Aufschaukeleffekte enorm.

So werden wir das Problem nicht los. Wir brauchen eine veränderte Betrachtungsweise. Wir müssen Smartphonesucht und Social-Media-Abhängigkeit als Realität im Alltag begreifen und die Betroffenen besser integrieren.

Verwehren wir daher den Social Media Nutzern nicht, was wir den Rauchern zugestehen.
Geben wir Ihnen endlich kurze und mehrfach am Tag wiederholte Social Media Pausen!

Social Media Pausen reduzieren den Abhängigkeits-Stress und sorgen für mehr Produktivität in der dann Social-Media-freien Arbeitszeit. Die Gleichstellung mit den – de facto in vielen Unternehmen privilegierten – Rauchern liefert zudem einen wesentlichen Beitrag für den Betriebsfrieden. Im „Kampf um die Talente“ werden Social Media Pausen zukünftig ein wichtiges Argument sein.

Quelle: Thomas R. Köhler

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