FinanzenRechtVerschiedenes

Widersprüchliche Angaben können den Versicherungsschutz kosten

ARKM.marketing
     

München (ddp.djn). Wer als Versicherter einen Einbruchsdiebstahl ersetzt haben möchte, sollte beim Versicherer schlüssige Angaben zum vermeintlichen Diebesgut machen können. Andernfalls droht Ungemach bei der gerichtlichen Auseinandersetzung mit dem Versicherer. In einem Prozess vor dem Amtsgericht München (AZ: 142 C 8212/09) hatte der Versicherte widersprüchliche Angabe zu der Menge des angeblich entwendeten Bargelds gemacht. Beide Aussagen waren zudem auch wenig nachvollziehbar, weil sie die Höhe des vermeintlich gestohlenen Geldbetrages nicht erklären konnten.

Zudem gab eine Zeugin an, zwar das später gestohlene Geld nicht gesehen zu haben. Allerdings hatte ihr der Versicherte erzählt, er habe aus einem Autoverkauf einen bestimmten Geldbetrag als Kaufpreis erhalten. Das war dem Gericht zu viel. Die Richter wiesen die Klage des Mannes ab, weil der Nachweis des Versicherungsfalles nach Meinung des Gerichts nicht gelungen war.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.