Verschiedene Aspekte der Unternehmenssicherheit
Eine Geschäftsidee ist der Ursprung für ein Business. Der nachhaltige Erfolg erfordert neben regelmäßigen Produktinnovationen ein durchdachtes Sicherheitskonzept. Dieser Artikel führt einige Aspekte auf, die Geschäftsführer im Blick behalten sollten.
Der Objektschutz
Zäune und Mauern reichen nicht aus, um Einbrecher zuverlässig vom Eindringen auf ein Unternehmensgelände abzuhalten. Zu einem guten Objektschutz gehört eine effiziente Zugangskontrolle. Sie erfordert ein Konzept, das Zutrittsrechte für bestimmte Bereiche genau definiert. Es regelt nicht nur, in welchen Räumen sich Betriebsfremde bewegen dürfen. Sensible Bereiche sollten für unbefugte Personen nicht zugänglich sein.
Bei der Durchsetzung eines solchen Sicherheitskonzepts helfen Experten, wie beispielsweise der Sicherheitsdienst Münster. Sie analysieren das Unternehmensgelände und unterbreiten Vorschläge für einen optimalen Objektschutz. Dazu gehört auch die Ausstattung der Gebäude und des Grundstücks mit moderner Überwachungstechnik. Sie löst bei einem unbefugten Betreten des Geländes einen Alarm aus, auf den der Sicherheitsdienst sofort reagiert. Außerhalb der Betriebszeiten kann die Sicherheit durch Streifendienst deutlich verbessert werden.
Zur Erhöhung der Sicherheit im Unternehmen können auch die Mitarbeiter beitragen. Die Sicherheitsdienste bieten hier umfassende Schulungskonzepte an. Sie befähigen damit die Angestellten, potenzielle Gefahren im Arbeitsalltag zu erkennen und durch ihr eigenes Handeln zu minimieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt für den zuverlässigen Objektschutz ist der Brandschutz. Einen kompetenten Ansprechpartner für diesen Bereich finden die Unternehmen in der örtlichen Feuerwehr.
Cybersicherheit
Obwohl sich viele Unternehmer der Gefahr von bösartigen Attacken aus dem Internet bewusst sind, fühlen sich viele von ihnen nicht davon betroffen. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass Hacker Unternehmen jeder Größenordnung angreifen. Der Schutz vor der Cyberkriminalität gehört deshalb in jedes Sicherheitskonzept. Für die Vermeidung von Risiken ist das Verhalten der Mitarbeiter ein wesentlicher Schlüssel. Sie können durch entsprechende Schulungen sensibilisiert werden. Risiken lassen sich zudem durch Firewalls, Antivirensoftware und verschlüsselte Datenübertragungen vermeiden.
Ein Einfallstor für Cyberkriminelle sind E-Mails, Ransomware enthalten. Durch das Öffnen eines Anhangs wird unwissentlich eine Malware aktiviert. Sie verschlüsselt die Daten eines Computers, eines Servers oder eines ganzen Netzwerkes. Das Unternehmen kann auf die Daten nicht mehr zugreifen. Im schlimmsten Fall zwingt ein solches Ereignis den Betrieb zu einem Produktionsstopp. Die Kriminellen bieten normalerweise gegen die Zahlung eines Lösegelds einen Schlüssel zur Decodierung an.
Ob die versprochene Entschlüsselung nach der Überweisung wirklich erfolgt, ist ungewiss. Besser ist es, in einem solchen Fall die Polizei zu rufen. Idealerweise existiert im Unternehmen ein Backup, das auf einem externen Speichermedium aufbewahrt wird. Dies ermöglicht die Wiederherstellung eines Großteils der verlorenen Daten.
Datenschutz
Die Datenschutzgrundverordnung verlangt von Unternehmen unter anderem die sichere Verwahrung von Kunden- und Mitarbeiterdaten. Kommt es bei einem Cyberangriff zum Diebstahl von Daten, hat dies nicht nur rechtliche Konsequenzen. Ein solches Ereignis führt zu einem nachhaltigen Vertrauensverlust bei Kunden und Mitarbeitern. Im schlimmsten Fall droht der wirtschaftliche Ruin.
Arbeitsschutz
Besonders im Büro wird diesem Aspekt der betrieblichen Sicherheit häufig wenig Bedeutung beigemessen. Dies kann für den Arbeitgeber unangenehme Folgen haben, denn die Tätigkeit am Schreibtisch unterliegt gesetzlichen Regelungen. Sie garantieren Arbeitnehmern einen Rechtsanspruch auf ein gesundes Raumklima. Die Temperatur im Büro sollte zwischen 19 und 26 Grad Celsius liegen. Nicht gesetzlich geregelt ist der Lärmpegel. Gerichte halten jedoch die im Pausenraum erlaubten 55 Dezibel am Schreibtisch für zu hoch. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Arbeitsplatz-Ergonomie. Die gesetzlichen Regelungen sollen dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen vorbeugen.
Diese Punkte verdeutlichen, dass die Sicherheit im Betrieb ein vielschichtiges Thema ist.