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Den Verkaufswert eines Hauses erhöhen

2021-03-29-Verkaufspreis
Bild von Hands off my tags! Michael Gaida auf Pixabay.

Wer sein Haus verkaufen möchte, tut gut daran sich vorgängig mit der Frage zu beschäftigen wie viel man für sein Objekt verlangen kann. Der Marktpreis ist das eine, der tatsächlich zu erzielende Verkaufspreis jedoch häufig etwas ganz anderes. Während sich der Marktpreis an Angebot und Nachfrage, der Lage des Objekts, der Grösse, dem Alter und der Ausstattung orientiert, ist der Verkaufspreis das, was letzten Endes tatsächlich realisiert werden kann. Schauen wir uns das Ganze genauer an.

Was beeinflusst den Marktpreis?

Wer ein Haus verkauft, wird sich Gedanken über den Preis machen müssen, den er damit erzielen kann. Wer auf Profis setzt, lässt den Wert von Grundstück und Immobilie vom Sachverständigen schätzen, übergibt die ganze Verkaufsangelegenheit an einen Immobilienmakler und ist alle Sorgen – und die fällige Maklerprovision – los. Gut möglich, dass so letzten Endes etwas weniger Geld übrig bleibt. Denn der Makler arbeitet nicht umsonst. Diese Mehrkosten an einen Käufer abzuwälzen, wird kaum gelingen, denn ein massiv überhöhter Angebotspreis schreckt potentielle Käufer ab. Wer es sich zutraut und das Maximum herausholen will, verkauft in Eigenregie.

Mit etwas Erfahrung und Weitblick sollte man den Marktwert anhand von Vergleichsobjekten (ähnliche Grösse, ähnliches Alter, ähnliche Lage) vorsichtig eingrenzen können. Von dieser Summe ausgehend addiert oder subtrahiert man alle Summen, die eine Auf- oder Abwertung zum Vergleichsobjekt darstellen. Vielleicht addiert man ausserdem ein kleines „Polster“ für Verhandlungen dazu. Auf diese Weise schafft man sich eine Verhandlungsbasis. Wichtig ist, das eigene Objekt nicht masslos zu überschätzen. Man sollte jedoch umgekehrt auch nicht den Fehler begehen sein Haus zu günstig einzuschätzen. Bei den Vergleichsobjekten ist unbedingt darauf zu achten, dass das eigene Heim wirklich gut damit vergleichbar ist.

Jetzt geht es um den besten Verkaufspreis

Wer in Bezug auf den Verkaufspreis das Maximum aus seiner Immobilie herausholen möchte, sollte den Verhandlungspreis geschickt wählen und zudem darauf achten, dass das eigene Objekt viele Pluspunkte aufweist. Es sollte nicht kühl wirken. Ein einladendes Ambiente lockt Käufer an und stimmt diese positiv. Ein verwilderter Garten schreckt ab und riecht nach viel Arbeit. Ähnlich ist es beim Gesamterscheinungsbild. Wenn Spinnweben die Fassade „eingewachsen“ aussehen lassen, wirkt das nicht verkaufsfördernd. Es empfiehlt sich in die Haut möglicher Interessenten zu schlüpfen und sich genau zu überlegen, was man sehen wollen würde, wenn man ein Haus besichtigt. Ein schöner Garten, eine makellose Hausfassade, innen drin Zimmerpflanzen. Je wärmer der Anblick, desto anziehender wirkt das Ganze. So lässt sich mit relativ wenig Aufwand und geringen Investitionen ein wesentlich höherer Verkaufspreis erzielen. Nicht selten lohnt es sich übrigens nochmals den Maler kommen zu lassen. Das kostet zwar etwas Geld, kann jedoch dazu beitragen, einen wesentlich höheren Verkaufspreis zu erzielen.

Veröffentlicht von:

ARKM Zentralredaktion
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