Aktuelle MeldungenVerschiedenes

Vaterschaftsstudie der Universität Zürich

ARKM.marketing
     

Zürich – Mit dem ersten Kind kommt der ganz normale Alltagswahnsinn: vier Hände voll zu tun, zu wenig Zeit, Chaos pur in der Wohnung. Eine grosse Herausforderung für viele Väter, die heute Familie und Beruf unter einen Hut kriegen wollen. Aber worauf kommt es an, dass Männer gute Väter sind? Die Wissenschaft hat bis heute keine Antwort darauf. Eine breit angelegte Vaterschaftsstudie in der Schweiz, Deutschland und Österreich will die Forschungslücke schliessen und sucht Väter für eine anonyme Online-Befragung auf www.vaterumfrage.org.

Quellenangabe: "OTS.Bild/Psychologisches Institut der Universit‰t Z¸rich".
Quellenangabe: „OTS.Bild/Psychologisches Institut der Universit‰t Z¸rich“.

Väter machen vieles anders als Mütter. Sie essen mit den Kindern vor dem Fernseher oder liefern sich Wettkämpfe auf der Spielkonsole. Unbestritten ist: Der Einfluss von Vätern oder Vaterfiguren spielt eine entscheidende Rolle für die Entwicklung der Kinder.

Die Wissenschaft hat bisher dieses Thema – im Gegensatz zur Mutter-Kind-Beziehung – vernachlässigt. Diese Forschungslücke will eine neue Studie der Universität Zürich schliessen. Unter der Leitung von Psychologieprofessorin Ulrike Ehlert soll die Rolle der Väter in der Schweiz, Deutschland und Österreich erforscht werden.

«Was Väter leisten, ist beachtlich. Es fehlt in unserer Gesellschaft oft an Wertschätzung für diese Arbeit. Mit unserer Studie wollen wir einen Beitrag leisten, dass die Rolle der Väter besser verstanden wird», sagt Professorin Ulrike Ehlert. «Mit der Auflösung der traditionellen Familienstruktur müssen Männer ihre Rolle als Väter neu erfinden. Auch für sie gibt es nicht den Fünfer und das Weggli.»

Eine anonyme Online-Umfrage richtet sich an alle Männer, die Vater sind oder eine Vaterrolle für ein Kind übernommen haben. Die Studie möchte ermitteln, welche Faktoren eine gelungene Vaterschaft begünstigen und zu einer gesunden Entwicklung des Kindes beitragen.

An der Studie teilnehmen könne alle Männer, welche Vater sind oder schon einmal für ein Kind die Vaterrolle übernommen haben, z.B. als Stiefvater, Adoptivvater, Pflegevater oder Lebenspartner einer Frau mit Kindern. Die Online-Studie fragt nach ihrer Lebenssituation, den Belastungen und auch den positiven Aspekten des Vaterseins.

Die Väterforschung hilft in der Praxis – etwa bei der Familienberatung oder bei Fragen der Familienpolitik – die Situation von Vätern zu verbessern und eine Teilnahme künftiger Väter an der Fürsorge für ihre Kinder zu erleichtern.

Quelle: ots

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.