Verschiedenes

Umfrage: Online-Ticket-Börsen mit großem Wachstumspotenzial

ARKM.marketing
     

Neun von zehn Ticketkäufern würden ungenutzte Karten online weiterverkaufen / Knapp jeder dritte lässt ungenutzte Tickets verfallen.

26 % aller Ticketkäufer haben in den letzten zwölf Monaten Karten erworben, die sie nicht nutzen konnten. Von diesen haben erstaunliche 30 % diese Karten jedoch einfach verfallen lassen, statt sie zu verschenken oder weiterzuverkaufen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Online-Ticketbörse Ticketbis in Deutschland, Großbritannien und Spanien. Darüber hinaus gab die große Mehrheit aller Befragten (89 %) an, sie würde ihre Karten über Online-Portale verkaufen, wenn dies sicher und legal wäre. Von denen, die ungenutzte Karten bisher schon weiterverkauft haben, taten dies 57 % persönlich. 30 % nutzten dagegen ein soziales Netzwerk, 13 % Foren.

Foto: ARKM
Foto: ARKM

Die Umfrage macht deutlich, dass den meisten Veranstaltungsbesuchern offensichtlich noch nicht bekannt bzw. ausreichend bekannt ist, dass es bereits Online-Marktplätze gibt, über die Tickets von Privat an Privat sicher, legal und reibungslos werden können. Angesichts der großen Zahl derer, die sagen, sie würden ein solches Angebot nutzen, müsste die Zahl derer, die Karten über entsprechende Websites auch tatsächlich weiterverkauft, sonst erheblich höher sein. Tatsächlich sagen aber nur 3 % Prozent der Befragten klar, sie hätten bereits einen sicheren und legalen Weg des Online-Weiterverkaufs ihrer ungenutzten Karten.

Alles in allem zeigen die Antworten vor allem aber auch, welch riesige Wachstumschancen sich für Online-Ticketbörsen – in jedem Fall in den drei Ländern – noch bietet. Angesicht des großen Interesses an sicheren, legalen Weiterverkaufsmöglichkeiten für Karten muss diese Art des Handels einfach nur bekannter werden. Wie bei anderen Zweitmarkt-Plattformen wird sich damit auch die Zahl der Privatpersonen, die so ihre ungenutzten Tickets anbieten, vervielfachen. In wenigen Jahren könnten Ticket-Börsen dann auch in Deutschland ebenso selbstverständlich sein wie Online-Marktplätze für andere Produkte. Und ebenso üblich wie die bisherigen Wege der Weitergabe ungenutzter Eintrittskarten: Face-to-Face, soziale Netzwerke und Foren.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.