Verschiedenes

TÜV Rheinland: Nicht jede Finanzierungshilfe für jeden automatisch sinnvoll / Unabhängigen Energieberater einschalten

Köln (ots) – Die energetische Sanierung von Gebäuden liegt im Trend. Wer Außenwände und Dächer nachdämmt, die Heizungsanlage modernisiert oder in die Jahre gekommene Fenster durch neue ersetzt, minimiert neben seinem Energieverbrauch auch die damit verbundenen Kosten. Der Haken: Sanierer müssen klare gesetzliche Richtlinien befolgen und zunächst einmal Geld investieren. Fördermittel und Zuschüsse gibt es viele, aber Pascal Klein von TÜV Rheinland rät dennoch zur Vorsicht: „Man sollte sich im Vorfeld genau über die jeweilige Finanzierungshilfe informieren und auch das Kleingedruckte beachten. Nicht jede Hilfe ist in jedem Fall automatisch sinnvoll“, erklärt der Energieexperte.

Staatliche Fördermittel in Form von zinsgünstigen Krediten vergibt etwa die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Wer seine Immobilie energetisch sanieren möchte, kann aus verschiedenen Programmen zur Finanzierung wählen. Pascal Klein: „Staatliche Förderprogramme ändern sich häufig und Sanierer müssen ganz genau hinschauen, auf was sie sich einlassen.“ Bei manchen Darlehen ist beispielsweise im ersten Jahr überhaupt keine Tilgung möglich. Dessen sollten sich Kreditnehmer bewusst sein. Grundsätzlich empfiehlt der Fachmann, vor jedem Sanierungsvorhaben einen unabhängigen Energieberater einzuschalten. Auch TÜV Rheinland bietet diesen Service an. Die Vorteile: Energieberater analysieren nicht nur den konkreten Sanierungsbedarf einer Immobilie und wissen über gesetzliche Bestimmungen Bescheid, sie kennen sich mit den Fördermöglichkeiten aus und weisen rechtzeitig auf potenzielle Stolpersteine hin. Den Einsatz eines Beraters bezuschusst übrigens die KfW-Bank.

Auch Länder, Kommunen und öffentliche Institutionen bieten unterschiedliche Zuschüsse für eine Gebäudesanierung an. Auskunft darüber erteilen die jeweiligen Umweltbeauftragten vor Ort sowie die Verbraucherzentralen und die Deutsche Energie-Agentur. Bei Zuschüssen gilt die Faustregel: Vor Baubeginn immer erst auf eine konkrete Zusage warten, dass das Geld auch wirklich fließt. „So ist der Sanierer auf der sicheren Seite“, sagt Pascal Klein und gibt allen Interessenten noch einen weiteren Tipp mit auf den Weg: „Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass die Sanierungsmaßnahmen, die sich ohne geschenktes Geld für den Sanierer rechnen, die besten von allen sind.“ Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen: Frank Ehlert, Presse, Tel.: 0221/806-2424 Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse

ARKM.marketing
     
Sicherer Hafen für Ihre Unternehmensdaten: ARKM.cloud


Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/31385/2200251/energetische-sanierung-auf-geeignete-foerderung-achten-tuev-rheinland-nicht-jede-finanzierungshilfe/api

Zeige mehr
     
ePaper: Die Wirtschaft Köln.


Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.