Verschiedenes

TÜV Rheinland: Elektrogeräte vollständig abschalten / Anzahl der Geräte überprüfen / Energieberatung sinnvoll

ARKM.marketing
     

Köln (ots) – Aus ist nicht gleich aus. Viele vermeintlich abgeschaltete Elektrogeräte befinden sich nur im Stand-by-Betrieb. Das Bundesumweltamt beziffert die jährlichen Kosten durch Stand-by-Verbrauch auf vier Milliarden Euro. „Hier helfen schon ein paar einfache Tricks, in Unternehmen viel Geld zu sparen“, verrät Kai Zitzmann, TÜV Rheinland-Fachmann für Energieeffizienz: „Stecker ziehen oder Steckdosenleiste mit Strom-Kippschalter einrichten und das Problem ist mit einem Handgriff gelöst.“ Es gibt aber auch intelligente Steckdosenleisten, die ein Gerät, das sich über längere Zeit im Stand-by-Modus befindet, automatisch abschalten und bei einer Wiederinbetriebnahme einschalten.

Ein paar Beispiele, die für alle Unternehmen gelten: Bei 5 bis 15 Minuten Abwesenheit vom PC den Bildschirm ausschalten, bei längeren Unterbrechungen lohnt sich bereits der Ruhezustand. Es empfiehlt sich zudem, die Anzahl der Geräte zu überprüfen: Benötigt wirklich jeder einen eigenen Drucker oder genügt ein Netzwerkdrucker für mehrere Mitarbeiter? Strom sparen lässt sich auch durch den Austausch von Einzelgeräten gegen Multifunktionsgeräte, die Fax, Drucker, Kopierer und Scanner vereinen. Übrigens: Dass der Bildschirmschoner den Stromverbrauch mindert, ist ein Trugschluss, denn diese Einstellung kann den Verbrauch sogar steigern.

Ein wahrer Stromfresser ist das Licht. Beleuchtung sollte nach Bedarf erfolgen, am besten mit Leuchten, deren Stärke automatisch von der Helligkeit des Tageslichts gesteuert wird. Hierbei sind aber die entsprechenden Auflagen an die ausreichende Arbeitsstättenbeleuchtung zu beachten. Im Heizen von Räumen liegt ebenfalls Sparpotenzial: „Bereits ein Grad Temperaturabsenkung hat wahrnehmbare Auswirkungen auf den Energieverbrauch. Hilfreich kann dabei ein Raumtemperaturregler sein, der permanent die Temperatur misst und die programmierte Einstellung regelt“, erklärt TÜV Rheinland-Experte Kai Zitzmann. TÜV Rheinland bietet übrigens eine qualifizierte Energieberatung an und begleitet Unternehmen bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Energieeinsparung. Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen: Frank Ehlert, Presse, Tel.: 0221/806-2424 Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse und www.twitter.com/tuvcom_presse

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/31385/2325326/energiesparen-im-betrieb-kleine-tricks-sparen-viel-tuev-rheinland-elektrogeraete-vollstaendig/api

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.