Verschiedenes

Stromsparcheck für SWW-Mieter

ARKM.marketing
     

Das erste CO2-Minderungsprojekt im Allgäu startet – ein Stromsparcheck für Mieter der SWW Wohnungsbau. Damit sollen gezielt einkommensschwächere Haushalte eine konkrete Unterstützung zur Energie- und Kosteneinsparung bekommen. Die ersten 100 Mieter, die sich anmelden, bekommen den Spar- und Effizienzcheck kostenlos. Weitere 150 bezahlen einmalig einen Eigenanteil von 35 Euro dafür.

SWW-Energieberater Wolfgang Schugg tauscht eine alte Glühlampe gegen eine moderne Energiesparlampe aus. Foto: eza!

Energiesparlampen statt stromfressender Glühbirnen, abschaltbare Steckerleisten statt Dauer-Standby oder Tipps zum richtigen Lüften: Durch ganz einfache Maßnahmen wie diese können die teilnehmenden Haushalte viel Geld sparen. Und die nötigen Utensilien bringt der Energieberater im Rahmen der Aktion kostenlos als Geschenk mit. Dadurch fließt das so eingesparte Geld sofort direkt in die Haushaltskasse der Mieter. „Wir versprechen uns zufriedene Mieter und wollen dadurch ein Stück weit unserer sozialen Verantwortung gerecht werden“, sagt Martin Kaiser, Geschäftsführer des SWW.
Dadurch sparen sie aber neben Geld auch Treibhausgase ein. Nur kurze Zeit nach der Auszeichnung der ersten Allgäuer Klimaschützer Ende vergangenen Jahres erreicht das Projekt „Klimaschutz! – das Allgäu handelt“ durch den Stromsparcheck den nächsten Meilenstein. SWW und eza! (Energie- Umweltzentrum Allgäu) starten das Projekt beispielhaft im südlichen Oberallgäu. „Das Einsparpotenzial ist nicht unerheblich, die Stromrechung eines Haushalts durch den Stromsparcheck um bis zu 100 Euro niedriger ausfallen als zuvor“, sagt eza!-Geschäftsführer Martin Sambale. eza! hat das Projekt entwickelt und unterstützt das SWW bei der Umsetzung.
Wolfgang Schugg, Energieberater des SWW, zeigte in einer Demonstration in einem Beispielhaushalt, wie der Check in der Praxis aussehen wird: Zuerst nahm Schugg Strom- Heiz- und Wasserabrechnungen genau unter die Lupe. Dann waren Kühlschränke, Computer, Wasserkocher, Fön und Toaster dran: Er prüfte alle Stromverbraucher in der Wohnung und fragte die Familie dazu nach deren Nutzungsgewohnheiten. Mit Hilfe eines Strommessgeräts analysierte und bewertete er, auch ob ein neues Gerät kostengünstiger arbeiten würde. „Natürlich erkläre ich den Mietern immer, was sie ändern sollten und warum dies Vorteile bringt“, so Schugg. Der Berater bringt ein individuell zusammengestelltes Beratungspaket mit – gratis. Darin sind unter anderem auch Energiesparlampen von Osram.
„Mit Hilfe dieser Energiesparlampen kann jeder Haushalt ohne zusätzliche Umbaukosten ganz einfach Geld sparen und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun“, sagt Nadine Kleinert, Pressesprecherin von Osram.
So spare schon dieser eher kleine Zweipersonenhaushalt, der heute den ersten Stromsparcheck bekam, mehr als 30 Euro im Jahr an Stromkosten und gleichzeitig 72 kg CO2 ein: allein durch den Austausch von sechs Lampen. Dabei handele es sich um einen eher niedrigen Wert, den größere Wohnungen noch toppen können: Ein Haushalt, der im Rahmen des Stromsparchecks durchleuchtet wurde, kann laut eza!-Berechnungen bis zu 331 Kilogramm CO 2 jährlich einsparen.


Welcher Redakteur hat diesen Beitrag veröffentlicht?

Veröffentlicht von: opr
am 8. Feb 2011 und wurde einsortiert unter:
Aktuell, Energie Umwelt, Hersteller-Infos.
Sie können die Kommentare per RSS-Feed verfolgen: RSS 2.0.
Sie können einen Trackback setzen

Schlagwörter: Allgäuer Klimaschützer, Check, CO2, Energiesparlampen statt stromfressender Glühbirnen, Energiesparlampen von Osram, eza, Geld sparen, Haushaltskasse, Klimaschutz, Spar- und Effizienzcheck kostenlos, Strom- Heiz- und Wasserabrechnung, Stromrechung, Stromsparcheck für Mieter, SWW Wohnungsbau, Treibhausgase

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.