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SMA Solar hofft noch auf schwarze Zahlen

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Düsseldorf (dapd-hes). Die Solartechnikfirma SMA Solar hat trotz der tiefen Branchenkrise und gekappter Geschäftsziele die Hoffnung auf einen Gewinn für 2013 nicht aufgegeben. „Wir haben noch die Zuversicht, dieses Jahr schwarze Zahlen zu erreichen“, sagte Vorstandschef Pierre-Pascal Urbon dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe). 2013 werde aber für SMA Solar und die Solarbranche ein schwieriges Jahr.

Der Hersteller von Wechselrichtern, dem Herzstück von Solaranlagen, hatte der Krise der Solarwirtschaft lange getrotzt, dann aber im vergangenen Herbst eine Gewinnwarnung gegeben. SMA Solar rechnet demnach für 2013 im besten Fall mit einem ausgeglichenen Ergebnis bei einem Umsatz zwischen 900 Millionen und 1,3 Milliarden Euro.

Grund für die geringeren Erwartungen ist auch die wachsende Konkurrenz aus China. Mit Kostensenkungen und einer neuen Strategie will SMA Solar gegensteuern. „Wir müssen die Herstellungskosten deutlich senken und unser Tempo in der Produktentwicklung erhöhen“, sagte Urbon. Die Firma aus dem hessischen Niestetal plant, die Zahl der Bauteile zu reduzieren und mehr Standardkomponenten einzusetzen. „Unser Vorbild ist die Autoindustrie“, erklärte Urbon.

SMA Solar hat bereits angekündigt, 450 von weltweit 5.500 Stellen zu streichen. Trotz des schwierigen Geschäfts sieht Urbon die Firma nicht in einer Ecke mit schwer angeschlagenen Unternehmen wie Solarworld. „Wir sind finanziell sehr solide aufgestellt“, sagte er.

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