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Siemens arbeitet an Alternativ-Lösung für den Osram-Börsengang

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Hamburg (ots) – 14. Mai 2012 – Der Elektronikkonzern Siemens arbeitet nach Informationen des Wirtschaftsmagazins ‚Capital‘ (Ausgabe 6/2012, EVT 16. Mai) an einem Plan B für den Börsengang der Tochtergesellschaft Osram. Angesichts der labilen Verfassung der Finanzmärkte erwägt die Unternehmensführung, den Leuchtenhersteller über einen Spin-off an den Aktienmarkt bringen. Die Siemens-Aktionäre erhielten in diesem Fall Osram-Aktien als Sachdividende gratis in ihr Depot gebucht.

„Das ist bei uns intern die Lesart“, bestätigte ein Osram-Manager gegenüber ‚Capital‘. Die nötige Zustimmung der Aktionäre würden Siemens-Chef Peter Löscher und Finanzvorstand Joe Kaeser wohl bereits auf der regulären Hauptversammlung im Januar 2013 einholen. Damit wäre im Frühjahr 2013 für Osram und seine 41.000 Beschäftigten der Weg an die Börse endgültig frei. Bislang plant Siemens, die Tochter im Herbst dieses Jahres an die Börse zu bringen.

Zwar konnte Osram die Umsätze im ersten Geschäftshalbjahr um gut sieben Prozent auf 2,72 Milliarden Euro steigern, der Nettogewinn schrumpfte im zweiten Quartal jedoch auf 27 Millionen Euro. Operativ kam die Lichtfirma nur noch auf eine Marge zwischen fünf und sechs Prozent. Auf dieser Basis ist Bankern zufolge eine Bewertung von acht Milliarden Euro für alle Osram-Anteile, wie Siemens vor gut einem Jahr avisiert hat, unrealistisch.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/8185/2252555/siemens-arbeitet-an-alternativ-loesung-fuer-den-osram-boersengang/api

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