Verschiedenes

Sicherer Mehrwert für die elektronische Gesundheitskarte: ID4health entwickelt ein standardisiertes Identitätsmanagement-System für das Gesundheitswesen

ARKM.marketing
     

Berlin (ots) – Sozialdaten gelten zu Recht als besonders sensible Daten. Vor dem Hintergrund der Ausgabe des neuen Personalausweises (nPA), der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) sowie des elektronischen Heilberufsausweises (HBA), stehen die Themen Datenschutz und Datensicherheit an erster Stelle. Es entsteht zunehmender Bedarf zur Vereinheitlichung der umzusetzenden sicherheitstechnischen Verfahren.

Einen Lösungsansatz für ein zukunftsfähiges Identitätsmanagement-System für das Gesundheitswesen stellen erstmalig die Teilnehmer des ID4health-Projekts ecsec GmbH, Fraunhofer ISST, HERE IT UG, Hochschule Coburg, n-design GmbH, Ruhr Universität Bochum und spectrumK im Workshop perspeGKtive 2011 – „Innovative und sichere Informationstechnologie für das Gesundheitswesen von morgen“ am 7. September 2011 in Darmstadt vor. Ein wesentliches Element ist die elektronische Gesundheitskarte (eGK), die zur starken Authentisierung bei beliebigen Mehrwertdiensten und Geschäftsprozessen der Krankenkassen genutzt werden kann. Der sichere Zugang zu Anwendungen des Versicherten oder die sichere Änderung der Versichertenstammdaten in den Krankenkassen werden ermöglicht.

Ulf Göres, Projektleiter des Partners spectrumK: „Wir rufen alle Beteiligten des eGK-Projekts auf, sich an der Konzeption eines sicheren Identitätsmanagements für das Gesundheitswesen von morgen zu beteiligen.“

Das ID4health-Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert und baut auf den Vorarbeiten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zur Umsetzung der eCard-Strategie auf. Basierend auf den Erfahrungen der verschiedenen Projekte im Kontext der Einführung der eGK, des HBA und des nPA soll eine umfassende föderierte Identitätsmanagement-Architektur für das Gesundheitswesen entwickelt und mit ausgewählten Anwendungen erprobt werden.

Weiterführende Links: , www.spectrumK.de

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/72125/2105156/sicherer-mehrwert-fuer-die-elektronische-gesundheitskarte-id4health-entwickelt-ein-standardisiertes/api

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.