Rösler für Stabilisierung der Eurozone
Berlin (dapd). Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat die Verringerung seiner Wachstumsprognose für Deutschland von 1,6 Prozent auf 1,0 Prozent für 2013 auf die Eurokrise zurückgeführt. Sie habe zu Verunsicherung geführt, weshalb Investitionen zurückgehalten würden, sagte er am Dienstag auf einem Maschinenbau-Kongress in Berlin. Daher sei es erforderlich, “alles dafür zu tun, die Eurozone zu stabilisieren” und für Vertrauen zu werben. Portugal zum Beispiel habe seine Wettbewerbsfähigkeit verbessert, auch wenn die Wirtschaft in diesem Jahr um 3,3 Prozent geschrumpft sei, sagte Rösler.
Wenn Griechenland bereit sei, Reformen umzusetzen, könne es neues Geld bekommen, fügte Rösler hinzu. Sparprogramme müssten aber auch gegen den massiven Widerstand der Bevölkerung umgesetzt werden.
Veröffentlicht von:
Letzte Veröffentlichungen:
MiNa-Unternehmensportraits2016.11.11Gridscale: IT-Lösungen mit nur einem Knopfdruck
Aktuelle Meldungen2016.11.11Neuer Weg ins Eigenheim: Ab sofort wird die ‚runde Baufinanzierung’ erlebbar
Aktuelle Meldungen2016.11.11Mercedes-Benz startet privates Carsharing in München
Karriere2016.11.11Bosch gewinnt den BME-Innovationspreis 2016