Verschiedenes

Physischer Einzelhandel vs. Onlineshop

Der physische Einzelhandel und der Online-Handel sind zwei verschiedene Vertriebskanäle mit jeweils eigenen Vor- und Nachteilen. Viele Händler stehen dabei heute vor der Frage, ob es sich überhaupt noch lohnt, in den klassischen Einzelhandel vor Ort zu investieren.

Zahlen und Fakten in der Übersicht

Physischer Einzelhandel:

  • Der physische Einzelhandel bezieht sich auf den Verkauf von Waren in stationären Geschäften.
  • Laut Statista betrug der Umsatz des deutschen Einzelhandels im Jahr 2020 rund 560 Milliarden Euro.
  • Der physische Einzelhandel bietet den Kunden die Möglichkeit, die Produkte vor dem Kauf anzufassen, auszuprobieren und sofort mitzunehmen.
  • Die Kunden können sich persönlich beraten lassen und direkten Kontakt mit Verkäufern haben.
  • Der physische Einzelhandel erfordert Miet- oder Eigentumskosten für Ladenflächen und oft auch Personal.

Onlineshops:

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  • Onlineshops ermöglichen den Verkauf von Waren über das Internet.
  • Laut Statista betrug der Umsatz im deutschen E-Commerce-Markt im Jahr 2020 rund 83,3 Milliarden Euro.
  • Der Online-Handel bietet den Kunden bequemes Einkaufen von zu Hause aus, rund um die Uhr.
  • Kunden haben Zugriff auf eine große Auswahl an Produkten aus verschiedenen Kategorien und können Preise leicht vergleichen.
  • Die Kunden müssen oft auf eine Lieferung warten und haben keinen direkten physischen Kontakt mit den Produkten vor dem Kauf.
  • Onlineshops erfordern Investitionen in die Entwicklung und Wartung von Websites, Logistik und Kundenservice.

Die COVID-19-Pandemie hat den Online-Handel weltweit stark beschleunigt, da viele Menschen aufgrund von Lockdowns und Einschränkungen vermehrt online eingekauft haben. Der physische Einzelhandel hat jedoch weiterhin eine starke Präsenz und bietet ein Einkaufserlebnis, das Onlineshops nicht replizieren können. Oftmals nutzen Einzelhändler daher eine Kombination aus physischem und Online-Handel, um die Vorteile beider Kanäle zu nutzen. Dies wird als “Omni-Channel-Strategie” bezeichnet.

Der grundlegende Aufbau eines Online-Handels ist häufig vergleichsweise günstig. Angebote wie die Onlineshop-Erstellung von primaprofi.de erlauben es etwa, schnell und unkompliziert professionelle Shopsysteme in eine Webseite zu integrieren.

Was bringt die Zukunft?

Was bringt die Zukunft?

Zukunftsexperten haben unterschiedliche Meinungen und Prognosen darüber, wie sich der physische Einzelhandel und Onlineshops in der Zukunft entwickeln werden:

  • Viele sind der Ansicht, dass eine nahtlose Integration von physischem Einzelhandel und Online-Handel entscheidend ist. Unternehmen sollten eine Omnichannel-Strategie verfolgen, bei der Kunden über verschiedene Kanäle hinweg einkaufen können, z. B. Online-Bestellung mit Abholung im Geschäft oder Rückgabe von Online-Käufen im Laden.
  • Die Zukunft des Einzelhandels wird sich voraussichtlich auch stärker auf personalisierte Kundenerfahrungen konzentrieren. Durch den Einsatz von Technologien wie künstlicher Intelligenz und Big Data können Unternehmen das Einkaufsverhalten und die Vorlieben der Kunden besser verstehen und individuellere Angebote und Empfehlungen machen.
  • Man geht auch davon aus, dass der Einsatz von Technologien wie Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) und Internet of Things (IoT) im Einzelhandel zunehmen wird. Diese Technologien können das Einkaufserlebnis verbessern, indem sie virtuelle Anproben, interaktive Produktpräsentationen und personalisierte Empfehlungen ermöglichen.
  • Verbraucher und Verbraucherinnen legen zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Experten prognostizieren daher, dass Einzelhändler, die umweltfreundliche Praktiken übernehmen und ethisch hergestellte Produkte anbieten, einen Wettbewerbsvorteil haben werden. Dies kann sowohl im physischen Einzelhandel als auch in Onlineshops relevant sein.
  • Mit der steigenden Verbreitung von Smartphones und mobilen Geräten wird der Mobile Commerce voraussichtlich weiter an Bedeutung gewinnen. Laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom aus dem Jahr 2021 gaben 85 Prozent der deutschen Internetnutzer an, bereits mit ihrem Smartphone eingekauft zu haben. Es ist zu erwarten, dass mehr Verbraucher und Verbraucherinnen ihre Einkäufe über mobile Apps und Websites tätigen werden, was eine optimierte mobile Benutzererfahrung erfordert.

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