
Phishing-Mails sind mittlerweile ein fester Bestandteil des digitalen Alltags – leider. Oft wirken sie harmlos, manchmal sogar täuschend echt. Ein Klick auf den falschen Link, und schon ist der Schaden angerichtet. Besonders in Unternehmen kann das fatale Folgen haben: gestohlene Zugangsdaten, verschlüsselte Systeme, Datenverlust. Besonders praktisch für Angreifer: Sie brauchen keine technischen Meisterleistungen – menschliches Fehlverhalten reicht völlig aus.
Genau deshalb ist es so wichtig, dass Mitarbeitende in Unternehmen lernen, diese Mails zu erkennen. Denn technische Schutzmaßnahmen sind nur ein Teil der Lösung. Die größte Schwachstelle bleibt der Mensch – aber genau hier setzt eine Phishing Simulation an. Sie zeigt auf, wo es hakt, ohne gleich echten Schaden anzurichten. Und sie wirkt nachhaltig.
Was ist eine Phishing Simulation?
Eine Phishing Simulation ist im Grunde ein harmloser Test mit ernstem Hintergrund. Sie funktioniert wie ein echter Phishing-Angriff – allerdings ohne bösartige Absichten. Ziel ist es, herauszufinden, wie gut Ihre Mitarbeitenden auf solche Angriffe vorbereitet sind.
Dabei werden mithilfe einer Lösung wie Klicktester E-Mails verschickt, die täuschend echt aussehen: ein vermeintliches Paket, ein angeblicher IT-Hinweis oder ein Login-Link für ein bekanntes Tool. Wer klickt, landet aber nicht auf einer gefährlichen Seite, sondern auf einer sicheren Hinweis-Seite oder bekommt ein direktes Feedback. So wird aufgedeckt, wo Schulungsbedarf besteht – ganz ohne Risiko.
Der Clou: Es geht nicht darum, jemanden bloßzustellen, sondern darum, das Bewusstsein zu stärken. Denn wer einmal erlebt hat, wie leicht man hereinfällt, achtet in Zukunft deutlich besser auf verdächtige Mails. Phishing Simulationen sind also eine Art „Feuerübung“ für den Ernstfall – und der kommt meist schneller als gedacht. Besonders in einer Zeit, in der Cyberangriffe zunehmen und immer raffinierter werden.
So läuft eine Phishing Simulation ab
Der Ablauf einer Phishing Simulation ist unkompliziert, aber wirkungsvoll. Zunächst wird eine fingierte Phishing-Mail erstellt – natürlich individuell anpassbar, damit sie möglichst realistisch wirkt. Diese Mail wird dann gezielt an bestimmte Mitarbeitergruppen oder das ganze Unternehmen versendet.
Jetzt zeigt sich, wie die Empfänger reagieren: Wird der Link angeklickt? Werden sensible Daten eingegeben? Oder wird die Mail vielleicht sogar gemeldet? Je nach Anbieter erhalten Sie im Anschluss eine detaillierte Auswertung, die zeigt, wo potenzielle Schwachstellen liegen.

Der entscheidende Punkt ist aber das, was danach passiert: Wer auf die Mail hereinfällt, wird nicht abgemahnt, sondern bekommt direkt eine Rückmeldung oder kurze Lerneinheit. So wird aus einem kleinen Fehltritt eine wertvolle Lernerfahrung. Manche Tools ermöglichen auch wiederkehrende Simulationen, um den Trainingseffekt langfristig zu verankern.
Wichtig ist: Die Simulation bleibt intern, anonymisierbar und respektvoll. Denn nur in einer angstfreien Umgebung kann das Bewusstsein Cybersicherheit wirklich wachsen. Und genau das ist das Ziel.
Warum gerade mittelständische Unternehmen profitieren
Aber warum sollten ausgerechnet Sie ins Visier von Hackern geraten? Die Antwort ist einfach – weil viele mittelständische Unternehmen genau das denken. Für Cyberkriminelle sind das perfekte Voraussetzungen: Weniger Schutzmaßnahmen, kleinere IT-Teams, oft keine eigene Sicherheitsabteilung. Gleichzeitig lagern in mittelständischen Unternehmen wertvolle Daten – von Kundendaten bis hin zu Geschäftsgeheimnissen. Und genau deshalb ist der Mittelstand längst ein beliebtes Ziel für Phishing-Angriffe geworden.
Kleiner Aufwand, große Wirkung
Phishing Simulationen sind hier besonders effektiv, weil sie mit wenig Aufwand große Wirkung entfalten. Sie benötigen keine komplexe IT-Infrastruktur und lassen sich meist schnell und unkompliziert umsetzen. So können auch kleinere Unternehmen ihren Sicherheitsstandard deutlich erhöhen – ohne gleich ein halbes Jahresbudget investieren zu müssen.
Sensibilisierung statt Schuldzuweisung
Was eine gute Simulation ausmacht: Sie schult, ohne zu belehren. Mitarbeitende fühlen sich nicht bloßgestellt, sondern lernen im sicheren Rahmen, worauf es ankommt. Das schafft Vertrauen, stärkt das Sicherheitsbewusstsein und verbessert die Reaktionsfähigkeit im Ernstfall. Gerade in Unternehmen, in denen das Thema IT-Sicherheit bislang eher „nebenbei“ lief, kann eine solche Maßnahme ein echter Gamechanger sein. Und sie ist ein klares Zeichen: Cybersicherheit geht alle an – nicht nur die IT.
Die passende Lösung – worauf es ankommt
Wer eine Phishing Simulation ins Unternehmen bringen möchte, hat heute die Qual der Wahl. Der Markt bietet zahlreiche Tools und Plattformen – von komplexen Enterprise-Lösungen bis hin zu schlanken, anwenderfreundlichen Systemen. Doch nicht jede Lösung passt zu jedem Unternehmen. Besonders wichtig ist, dass das Tool einfach zu bedienen ist.
Schließlich soll der Fokus auf der Schulung liegen, nicht auf der Technik. Achten Sie außerdem auf aussagekräftige Auswertungen, mit denen Sie nachvollziehen können, wo es noch hakt – und wo Ihre Mitarbeitenden bereits gut aufgestellt sind.
Ein weiteres zentrales Kriterium: der Datenschutz. Viele Tools stammen aus dem Ausland und hosten ihre Daten auf Servern außerhalb Europas. Wer hier auf Nummer sicher gehen will, sollte gezielt auf Anbieter setzen, die ihre Server in Deutschland betreiben und DSGVO-konform arbeiten. So bleibt das Thema Cybersicherheit nicht nur technisch, sondern auch rechtlich sauber aufgestellt – und Sie schlafen ein Stück ruhiger.
Klicktester – eine sichere, einfache Lösung aus Deutschland
Viele Mittelständler schrecken vor Sicherheitslösungen zurück, weil sie befürchten, dass der Aufwand zu hoch ist oder technisches Spezialwissen nötig ist. Hier setzt Klicktester an. Die Plattform ist bewusst einfach aufgebaut – ganz nach dem Motto: Phishing testen, ohne sich selbst in technische Abgründe zu verirren. Sie können direkt loslegen, ohne Schulung oder externe IT-Dienstleister. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv gestaltet, die Ergebnisse sind klar nachvollziehbar, und der Ablauf lässt sich individuell an Ihre Unternehmensgröße und Anforderungen anpassen.
Datenschutz made in Germany
Ein großer Pluspunkt von Klicktester: Der Anbieter kommt nicht – wie viele andere – aus den USA, sondern aus Deutschland. Und das macht einen entscheidenden Unterschied. Denn alle Daten werden auf deutschen Servern verarbeitet, ganz im Einklang mit der DSGVO. Keine Übertragung in Drittstaaten, keine Unsicherheit, was mit sensiblen Unternehmensinformationen passiert. Gerade für Unternehmen, die Wert auf Datenschutz und Compliance legen, ist das ein starkes Argument.
Die sichere Wahl für den Mittelstand
Klicktester verbindet also zwei Dinge, die oft schwer zusammenzubringen sind: hohe Sicherheit und einfache Bedienung. Damit ist die Lösung besonders für kleine und mittlere Unternehmen interessant, die eine wirksame, aber unkomplizierte Maßnahme gegen Phishing suchen – ohne lange Implementierungszeiten oder hohe Kosten. Und das mit einem beruhigenden Gefühl: Alles bleibt in sicheren Händen.
Phishing Simulationen sorgen für Cybersicherheit
Phishing Simulationen sind eine einfache, aber wirkungsvolle Methode, um Mitarbeitende zu sensibilisieren und Unternehmen vor echten Angriffen zu schützen. Gerade im Mittelstand schaffen sie mehr Sicherheit – ohne großen Aufwand. Tools wie Klicktester zeigen, dass effektiver Schutz nicht kompliziert sein muss. Wer auf eine Lösung aus Deutschland setzt, profitiert zusätzlich von hoher Datenschutzkonformität. Der beste Schutz beginnt mit Wissen – und genau da setzen Simulationen an. Besser testen, bevor’s ernst wird.