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Opel-Chef Sedran dementiert Verkaufsgerüchte an PSA

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Eisenach (dapd). Opel-Interimschef Thomas Sedran hat Gerüchte um einen Verkauf des Autoherstellers an den französischen Konzern PSA Peugeot-Citroën nachdrücklich dementiert. „Es gibt keinen Verkauf“, sagte er am Donnerstag in Eisenach beim offiziellen Start der Serien-Produktion des neuen Kleinwagens Adam. „Übernahmen in der Automobilindustrie sind in den vergangenen Jahren nie gutgegangen“, fügte Sedran hinzu. Eine Kooperation zwischen Herstellern bei einzelnen Fahrzeugmodellen sei „zielführender“.

Gleichzeitig wies Sedran Meldungen zurück, der US-Mutterkonzern General Motors (GM) habe Opel verboten, seine Autos auf internationalen Märkten anzubieten. „Fakt ist: Ich habe keinerlei Beschränkungen für Exporte, solange ich nachweisen kann, dass ich damit Gewinn mache“, sagte er.

Opel hatte zuvor in Eisenach mit einem klaren Bekenntnis zum Industriestandort Deutschland offiziell die Serienproduktion des Kleinwagens Adam gestartet. „Als einziges Auto in seinem Segment wird der Adam im Hochlohnland Deutschland produziert“, sagte Sedran. Deutschland sei die Heimat von Opel und zugleich auch der größte und wichtigste Markt für den Automobilhersteller.

Der GM-Vizechef und Opel-Aufsichtsratsvorsitzende Steve Girsky sagte, dass Opel mit dem Kompakt-Geländewagen Mocca, dem Kleinwagen Adam und dem Mittelklasse-Cabrio Cascada in die Offensive gehe.

Der Betriebsratschef im Eisenacher Opel-Werk, Harald Lieske, verwies darauf, dass die Mitarbeiter die Adam-Produktion unter anderem durch Abstriche beim Einkommen von bis zu zehn Prozent gesichert hätten. „Der Adam ist uns lieb und teuer“, sagte er. Das Modell gilt als Hoffnungsträger der krisengeplagten GM-Tochter.

An der feierlichen Veranstaltung nahm neben Sedran und Girsky auch Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) teil.

In dem Eisenacher Werk arbeiten etwa 1.600 Beschäftigte. Bislang wird dort nur der Kleinwagen Corsa gebaut. Dessen Produktion läuft künftig parallel zur Adam-Herstellung.

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