Top-ThemaUnternehmenVerschiedenes

Nokia-Nachfolger Novero will 100 neue Jobs schaffen

ARKM.marketing
     

Essen (ddp.djn). Der auf Mobilfunkzubehör spezialisierte Autozulieferer Novero will ungeachtet der Wirtschaftskrise bis Mitte nächsten Jahres rund 100 neue Arbeitsplätze schaffen. Derzeit beschäftigt die ehemalige Automotive-Sparte des finnischen Mobilfunkriesen Nokia nach eigenen Angaben rund 400 Mitarbeiter. «500 werden es bis Mitte nächsten Jahres sein, dessen bin ich mir sicher», sagte der geschäftsführende Gesellschafter von Novero, Razvan Olosu, der «Westdeutschen Allgemeinen Zeitung» (Freitagausgabe). Vor gut einem Jahr hatte Novero zunächst rund 250 Mitarbeiter von Nokia übernommen.

novero_20090821

Novero fertigt unter anderem Freisprechanlagen für die Automobilkonzerne Volkswagen und Ford. Trotz der Wirtschaftskrise und hoher Investitionen sei Novero solide finanziert und schreibe bei einem dreistelligen Millionenumsatz schwarze Zahlen, sagte Olosu.

Firmensitz von Novero ist Düsseldorf, wo das Unternehmen rund 40 Mitarbeiter für Vertrieb, Marketing und Finanzen beschäftigt. Der wichtigste Standort für Produktion und Entwicklung ist Bochum.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.