MobilPolitikVerschiedenes

Merkel startet mit Autoindustrie Initiative für Elektroautos

ARKM.marketing
     

Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) startet Anfang kommenden Monats mit der Automobilindustrie eine Initiative für Elektroautos. Die Zeitung «Die Welt» (Dienstagausgabe) berichtete vorab, Merkel wolle am 3. Mai den Startschuss für die «Nationale Plattform Elektromobilität» geben. Eingeladen zu dem Spitzentreffen in der Berliner Repräsentanz der Deutschen Telekom seien rund 350 Vertreter aus der Automobilindustrie, Politik und Verbänden.

Mit der Plattform wolle die Regierung die Aktivitäten auf dem Sektor Elektromobilität besser koordinieren, schrieb das Blatt. Sieben Arbeitsgruppen, die teilweise mit hochrangigen Vertretern der Industrie besetzt werden, sollten bis zum Herbst erste Grundlagen für ein Elektroautokonzept entwickeln, das bis zum Frühjahr 2011 fertiggestellt sein solle. Das Spitzentreffen der Kanzlerin mit der Autobranche organisiere die «Gemeinsame Geschäftsstelle Elektromobilität der Bundesregierung», die Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) und Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) am 1. Februar ins Leben gerufen hatten. Die Geschäftsstelle solle die Regierung und die «Nationale Plattform Elektromobilität» dabei unterstützen, den noch von der alten Bundesregierung im August 2009 beschlossenen «Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität» weiterzuentwickeln.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.