Aktuelle MeldungenUnternehmenVerschiedenes

Kuka schreibt 2009 erwartungsgemäß Verlust

ARKM.marketing
     

Augsburg. Die Wirtschaftskrise und die teure Sanierung haben dem Augsburger Roboter- und Anlagenhersteller Kuka für das Schlussquartal 2009 sowie für das abgelaufene Geschäftsjahr erwartungsgemäß einen deutlichen Verlust beschert. Auf Jahressicht gaben sowohl die Neubestellungen als auch der Umsatz deutlich nach, wie der SDAX-Konzern am Dienstag auf vorläufiger Basis mitteilte.

Der Auftragseingang schrumpfte 2009 um knapp 30 Prozent auf 903,3 Millionen Euro. Der Wert der Bestellungen in den Büchern summiert sich damit per Ende 2009 auf 543,4 Millionen Euro, was einem leichten Plus von 0,2 Prozent entspricht. Die Einnahmen sanken um mehr als ein Viertel auf 902,1 Millionen Euro. Vor Steuern und Zinsen fiel ein Verlust von 52,9 Millionen Euro an, nachdem 2008 noch 52,0 Millionen Euro verdient worden waren.

Damit verfehlte Kuka die zum Ende des dritten Quartals gesenkte Jahresprognose. Für 2009 erwarteten die Augsburger seither einen operativen Verlust von 35 Millionen bis 40 Millionen Euro.

Im Schlussquartal sei eine Belebung des operativen Geschäfts spürbar gewesen – vor allem im Robotergeschäft, sagte Vorstandsvorsitzender Till Reuter. Trotzdem gaben auch zwischen Oktober und Dezember sämtliche Finanzkennzahlen nach. Der Auftragseingang sank von 251,3 Millionen auf 229,5 Millionen Euro und der Umsatz von 342,1 Millionen auf 246,7 Millionen Euro. Es fiel ein Betriebsverlust von 24,9 Millionen Euro an, nachdem im Vorjahresquartal noch eine schwarze Null zu Buche gestanden hatte.

ddp.djn/mwo/

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.