Verschiedenes

Künftig ohne Maus am Desktop-PC

ARKM.marketing
     

Hannover (ots) – Tablets und Smartphones verändern den Umgang mit dem Computer. Statt mit Maus und Tastatur werden wir künftig vielleicht auch den PC mit den Fingern bedienen, schreibt das IT-Profimagazin iX in seiner aktuellen Januar-Ausgabe.

Das iPhone sorgte mit seinem Touchscreen für Furore und setzte Standards bei Smartphones. Nachdem Microsoft Windows 8 mit dem Slogan „Touch first“ ankündigte und Apple den iOS-App-Store für seine PCs und Laptops adaptiert hat, müssen wir uns in Zukunft auf ein Arbeiten an Touch-Bildschirmen einstellen.

„Bereits Windows 7 lässt sich mit entsprechender Hardware per Touch bedienen, aber wirklich Spaß macht das nicht“, sagt iX-Redakteur Wolfgang Möhle. „Entweder ist der Finger zu dick oder die Ecke des Fensters, das man drücken wollte, zu klein. Die gängigen Fensteroberflächen sind einfach nicht für diese Art der Bedienung konzipiert. Sie setzten eine Maus voraus, mit der der Anwender pixelgenau positionieren kann.“ Diese Problematik haben praktisch alle Softwarehersteller eingesehen: Applikationen mit Touch-Bedienung für Windows 7 blieben bislang Exoten.

Für Windows 8, dessen berührungsempfindliche Bedienoberfläche stark an die von Windows Phone 7 angelehnt ist, gibt es deshalb jetzt eine neue Art von Anwendungen. Die sogenannten „Metro Style Apps“ haben nichts mehr mit den bisherigen Windows-Applikationen gemein. Ihr Design ist komplett anders, sie sind primär auf Fingerbedienung („Touch first“) ausgelegt. Diese Apps könnte man zwar ebenfalls mit Maus und Tastatur bedienen, aber eben nur zweiter Klasse.

Obwohl bei den neuen „fingergerechten“ Steuerelementen die Funktion im Vordergrund steht und auf Dekoration sowie Schnickschnack verzichtet wird, will auch die Touch-Bedienung gelernt sein. „Es macht nämlich schon einen Unterschied, ob man von oben nach unten oder umgekehrt über die Fläche wischt“, berichtet Wolfgang Möhle. „Und an das Fehlen der rechten Maustaste muss man sich auch erst gewöhnen.“

Titelbild iX 1/2012 www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/ix/12iX12012.jpg

Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen:

Sylke Wilde Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon+49 [0] 511 5352-290 Telefax +49 [0] 511 5352-563 sylke.wilde@heise-medien.de www.heise-medien.de Aktuelle Meldungen aus der Heise Medien Gruppe finden Sie unter http://www.heise-medien.de/presseinfo

Unter http://www.heise-medien.de/presseabo können Sie sich für den Mail-Service anmelden. Dann erhalten Sie automatisch jede neue Pressemitteilung aus der Heise Medien Gruppe per E-Mail. Heise auf Facebook: www.facebook.com/heisemedien

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/7049/2168810/kuenftig-ohne-maus-am-desktop-pc-die-touch-offensive/api

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.