Verschiedenes

Jahrespressekonferenz in Frankfurt

Eschborn (ots) – Zuwachs beim Neugeschäft 2011 / Positives Ergebnis 2010 / Fokussierung auf die genossenschaftliche FinanzGruppe

„Kundenorientiert, partnerschaftlich und stärker ausgerichtet auf die genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken“, so sieht der Vorstandsvorsitzende Theophil Graband die neue VR LEASING-Gruppe. Auf der Jahrespressekonferenz in Frankfurt am Main zog Graband heute eine positive Zwischenbilanz seiner im Januar 2011 begonnenen Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender der VR LEASING.

Ins neue Geschäftsjahr ist die VR LEASING mit einem Neugeschäftsplus von 6 Prozent gestartet; per 30. April 2011 wurde im In- und Ausland insgesamt knapp 1 Milliarde Euro umgesetzt. Wie bereits gemeldet, erreichte die VR LEASING im Geschäftsjahr 2010 ein positives Ergebnis vor Steuern. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag bei 5 Millionen Euro (2009: -16,7 Mio. Euro). Die Risikovorsorge konnte auf 82,3 Millionen Euro reduziert werden (2009: 117,1 Mio. Euro). Das Neugeschäft der VR LEASING im In- und Ausland lag 2010 bei insgesamt 2,9 Milliarden Euro (2009: 3,5 Mrd. Euro). Dies ist Ausdruck einer zwischenzeitlich konservativeren Risikopolitik der VR LEASING sowie der zu Beginn des Geschäftsjahres 2010 noch zurückhaltenden Investitionsneigung des Mittelstands.

Schärfung der Strategie Der Vorstand hat Leitplanken der künftigen strategischen Ausrichtung definiert, um das Unternehmen zu nachhaltiger Ertrags- und Wachstumsstärke zu führen. Erste Eckpunkte eines Maßnahmenpakets stellte Theophil Graband der Öffentlichkeit vor. Im Zentrum stehen zwei Stoßrichtungen: – die konsequente Ausrichtung aller Geschäftsaktivitäten auf die

Bedürfnisse der Volksbanken Raiffeisenbanken und ihrer in der

Region verwurzelten Mittelstandskunden

– die Fokussierung auf das Kerngeschäftsfeld

Mittelstandsfinanzierung mit

– Leasing

– Factoring

– Zentralregulierung

– innovativen Neuprodukten

Damit baut die VR LEASING ihre Rolle als mittelstandsorientierte Finanzierungsexpertin in der genossenschaftlichen FinanzGruppe aus. Parallel zur Fokussierung auf die Kerngeschäftsfelder wird sich die VR LEASING sukzessive aus Vertriebskanälen und Geschäftsfeldern außerhalb der Kernkompetenzen zurückziehen. Nicht mehr im Fokus stehen das bislang zusätzlich betriebene Leasinggeschäft über Auto- und Maschinenhändler, Kfz-Flottenangebote sowie Immobilienleasing. Für diese Geschäftsfelder sucht die VR LEASING nach werterhaltenden Lösungen bis hin zu einem Verkauf. Gleichsam wird in diesen Geschäftsfeldern weiterhin Neugeschäft betrieben. Parallel überprüft die VR LEASING derzeit ihre Auslandsaktivitäten. Diese müssten für die genossenschaftliche FinanzGruppe einen Nutzen stiften, so Graband.

Vorstandsvorsitzender Theophil Graband: „Wir werden diesen Weg konsequent beschreiten. Denn damit erhält die VR LEASING in der genossenschaftlichen FinanzGruppe ein deutlich geschärftes Profil und übernimmt im arbeitsteiligen Geschäft mit den Volksbanken Raiffeisenbanken eine starke Rolle.“ Mit den Finanzierungslösungen der VR LEASING können die Partnerbanken ihren regional verwurzelten Gewerbekunden passende Finanzierungsangebote machen – von Kraftfahrzeugen und Maschinen bis zur Informationstechnologie, von Medizintechnik bis zu Photovoltaikanlagen. „Unser ehrgeiziges Ziel ist, dass die Genossenschaftsbanken mit unserer Unterstützung der wachstumsstärkste Mittelstandsfinanzierer Deutschlands werden“, hob Graband hervor.

Motivierte Mannschaft, große Potenziale

Theophil Graband zog ein positives Zwischenfazit seiner Tätigkeit in Eschborn: „Von meinem ersten Arbeitstag an habe ich bei der VR LEASING eine hochmotivierte Mannschaft vorgefunden, die sich freut, unsere Kunden und Partner mit den Tugenden des ehrbaren Kaufmanns neu zu begeistern und so wieder auf die Überholspur zu kommen“, sagte er. „Diese positive Unternehmenskultur hat ihre Wurzeln im prägenden Wirken meines Vorgängers Reinhard Gödel.“ Dank ihrer geschärften Ausrichtung werde die VR LEASING nachhaltig erfolgreich sein, ihren Eigentümern eine attraktive Rendite verschaffen und den Primärbanken höhere Provisionen.

Die VR LEASING-Gruppe verschafft kleinen und mittleren Unternehmen neue Freiräume. Dazu arbeitet die Expertin für Mittelstandsfinanzierungen in der genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken mit rund 1 100 Partnerbanken zusammen. Zum Produktportfolio der VR LEASING-Gruppe zählen Leasing- und Kreditangebote, insbesondere für Fahrzeuge, Maschinen, Energie- und Umwelttechnik, Informations- und Kommunikationstechnologie, sowie Factoring und Zentralregulierung. In zehn mittel- und osteuropäischen Ländern sind eigene Tochter- und Beteiligungsgesellschaften aktiv.

Zu den Unternehmen der VR LEASING-Gruppe gehören VR DISKONTBANK, VR FACTOREM, BFL Leasing, VR BAUREGIE, Lombard Pénzügyi és Lízing, Ungarn, VB-Leasing International Holding, Wien, FB-LEASING OOO, Moskau.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/54454/2051071/vr_leasing_ag/api

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.