Aktuelle MeldungenTop-ThemaVerschiedenes

Infineon schafft Zwölfstunden-Schicht in Dresden ab

ARKM.marketing
     

Dresden (dapd-lsc). Die Dresdner Mikrochipfabrik des Infineon-Konzerns will einem Zeitungsbericht zufolge die Zwölfstundenschicht abschaffen. Das berichtet die „Sächsische Zeitung“ in ihrer Freitagausgabe. Von Januar an werde wie an den westdeutschen Standorten auch in Dresden in Achtstundenschichten gearbeitet. Infineon hat in Dresden rund 2.000 Mitarbeiter. Von ihnen hätten 1.200 bislang im Rhythmus zwei Tagschichten zu zwölf Stunden und zwei Nachtschichten zu zwölf Stunden gearbeitet. Danach hatten sie vier Tage frei.

Die Dresdner Infineon-Betriebsratsvorsitzende Kerstin Schulzendorf sagte der „Sächsischen Zeitung“, die langen Arbeitstage hätten bei vielen Kollegen zu Dauerstress geführt. Zu Anfang seien zwölf Stunden nicht als schlimm empfunden worden. „Aber je länger die Kollegen die volle Belastung haben, desto belastender empfinden viele es“, sagte Schulzendorf. Dennoch seien nicht alle Mitarbeiter mit der Umstellung auf kürzere Schichten einverstanden, da sie künftig weniger freie Tage haben und mehr Fahrten zur Arbeitsstätte.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.