Verschiedenes

Honorartarife schlagen die Konkurrenz

ARKM.marketing
     

Frankfurt (ots) – Studie der Ratingagentur Franke und Bornberg für ‚Börse Online‘ über klassische und fondsgebundene Lebensversicherungen / Die besten provisionsfreien Angebote übertreffen alle Provisions- und Direkt-Policen / Vorsprung ist jedoch oft nur klein

Bei Lebensversicherungen schlagen die besten provisionsfreien Tarife alle anderen Angebote. Dies ergab eine Studie, welche die Versicherungs-Ratingagentur Franke und Bornberg für das Anlegermagazin ‚Börse Online‘ (Ausgabe 22/2011, EVT 26. Mai) erstellt hat.

Die so genannten Honorar- oder Nettotarife treten in immer stärkere Konkurrenz zu traditionellen Versicherungsangeboten, bei denen die Vermittler eine Provision erhalten. Franke und Bornberg verglich die neuartigen Tarife mit Provisionstarifen und Offerten von Direktversicherern. Letztere arbeiten ohne Vermittler vor Ort, zahlen aber dennoch teilweise Provisionen, etwa an die Mitarbeiter ihrer Callcenter.

Ergebnis: Wenn man die garantierte monatliche Rente betrachtet, siegten sowohl bei ungeförderten klassischen Rentenversicherungen als auch bei geförderten Rürup-Policen die Honorartarife des Anbieters Interrisk. Eine jährliche Wertentwicklung von drei Prozent vorausgesetzt, lag bei fondsgebundenen ungeförderten Rentenversicherungen der Honorartarif der Canada Life vorne, bei fondsgebundenen Rürup-Versicherungen der Honorartarif der LV 1871. „Die besten Honorartarife liegen stets vorne“, sagt Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg.

Allerdings verweist Franke darauf, dass der Vorsprung oft nur klein sei. „Schlechte Honorartarife werden mühelos durch gute Provisiontarife und Direktpolicen getoppt.“ Außerdem sollten Kunden die Kosten für die Honorarberatung bei ihren Kalkulationen berücksichtigen. Denn die Studie zeigt: Abgesehen von der Interrisk offerieren alle Anbieter Honorartarife nicht ab Werk, sondern nur über Honorarberater. Nach Recherchen von ‚Börse Online‘ nehmen Honorarberater zwischen 100 und 290 Euro pro Stunde. Das summiert sich leicht zu größeren Beträgen.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/67525/2051043/boerse_online_g_j_wirtschaftsmedien/api

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.