Verschiedenes

Hamburg bekommt eigene Top-Level-Domain ".hamburg"

ARKM.marketing
     

Hamburg (ots) – Voraussichtlich ab 2013 können in der Metropolregion Hamburg alternativ zu Domainendungen wie .de oder .com auch Internetadressen mit der Endung .hamburg registriert werden. Die Stadt Hamburg hat im Rahmen eines öffentlichen Bieterwettstreits ihre Unterstützung für dieses Projekt ausgeschrieben und den Zuschlag der Hamburg Top-Level-Domain GmbH erteilt, die sich nun bei der globalen Internetverwaltung ICANN als Betreiber bewerben wird.

Mit der Einführung der neuen Adressendungen erhalten die mehr als 4,3 Mio. Bewohnerinnen und Bewohner der Metropolregion Hamburg sowie über 400.000 Unternehmen und Betriebe die Chance auf eine eigene Domain nach dem Muster www.meinefirma.hamburg oder www.meinverein.hamburg.

„Mit der neuen Top-Level-Domain für die Metropolregion Hamburg erweitern wir den Namensraum im Internet und bieten Internetnutzern und Unternehmen die Möglichkeit, mit einer attraktiven Adresse auf ihre Verbundenheit zum Standort und ihr Leistungsspektrum mit lokalem Bezug hinzuweisen“, erklärt Oliver Süme, Geschäftsführer der Hamburg Top-Level-Domain GmbH.

Viele Unternehmen sind mit ihrer Wunschadresse im Internet unter .de oder .com nicht zum Zuge gekommen, weil die meisten attraktiven Adressen bereits vergeben sind. Unter .hamburg können voraussichtlich ab 2013 wieder nahezu alle Begriffe und Kombinationen frei gewählt werden. Damit eröffnet die Wirtschaftsmetropole Hamburg Unternehmen und Verbrauchern völlig neue Möglichkeiten der Kommunikation und Vermarktung im Internet.

Bereits jetzt bieten diverse Provider, wie z. B. United Domains, die Möglichkeit der kostenlosen und unverbindlichen Vorreservierung der neuen .hamburg-Adressen an.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/104825/2224343/hamburg-bekommt-eigene-top-level-domain-hamburg/api

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.