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Good To Ask: Wie wichtig ist Englisch für die Karriere?

In einer Zeit der Globalisierung treffen unterschiedliche Menschen aus den verschiedensten Kontinenten aufeinander. Verständigung spielt dabei eine wichtige Rolle. Englisch ist aus dem wirtschaftssprachlichen Kontext nicht mehr wegzudenken und gehört zum festen Sprachrepertoire für alle, die erfolgreich sein möchten.

Sieht man sich die Liste der meistgesprochenen Sprachen an, kommt Verwunderung auf. Denn anders als vermutet, steht die englische Sprache nicht an oberster Stelle. Stattdessen übernehmen Chinesisch und Spanisch die vordersten Ränge, obwohl die wenigsten Angestellten in ihren Jobs mit Mandarinkenntnissen glänzen können. Englisch ist dagegen eines der Pflichtfächer, sodass bereits mit dem Eintritt in die dritte Klasse ein Großteil der Schülerinnen und Schüler die ersten englischen Vokabeln lernt.

Dass in Schulen Englisch als Fremdsprachenschwerpunkt gelehrt wird, liegt vermutlich an der Relevanz der Sprache. Zwar ist sie nicht die Sprache mit den meisten Muttersprachlern, aber sie gewinnt dennoch das Rennen um die meistgesprochene Fremdsprache. Angeblich sind es fast zwei Milliarden Menschen, die Englisch zusätzlich zu ihrer eigenen Muttersprache beherrschen. Englisch gehört zum guten Ton, verbindet, ist wichtig und unabdingbar im international agierenden Raum.

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Wer fließend Englisch spricht, interagiert problemlos mit internationalen Kunden, Teammitgliedern, Investoren, Geschäftspartnern und Vorgesetzten. Besonders für online agierende Firmen ist das natürlich noch wichtiger. Es ist somit nicht verwunderlich, dass gute Englischkenntnisse dabei helfen können, die Karriereleiter aufzusteigen. Selbst bei jungen Unternehmen, bei denen die Karriereleiter noch relativ kurz ist, liegen Mitarbeitende mit sehr guten Englischkenntnissen in der Gunst sehr hoch.

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Bild von StartupStockPhotos auf Pixabay.

Etablierung auf dem internationalen Markt

Damit sich neue Start-ups gegen große Konzerne und Unternehmen durchsetzen können, gehört die englische Sprache zum Erfolgskonzept. Es zeigt sich nämlich, dass eine multilinguale Etablierung weltweit erfolgversprechender ist, wenn die Positionierung über die nationalen Grenzen hinausgeht. Start-ups zeigen, wie es geht: Die Internationalisierung ist für viele von ihnen ein angestrebtes Ziel, das mit Druck und Ehrgeiz verfolgt wird. Nicht umsonst suchen Personalverantwortliche neuer Firmen händeringend nach Mitarbeitenden, die ein internationales Team bilden.

Die Tatsache, dass in Start-ups in vielen Fällen Englisch gesprochen wird, ist keine Attitüde, sondern Teil des Erfolgskonzeptes. Gründende und Angestellte sollten dementsprechende Fertigkeiten beherrschen und sich im branchenspezifischen Vokabular auskennen. Wenn es heißt, dass ein Meeting „Remote“ stattfindet, sollte jeder wissen, was das bedeutet. Generell vergrößert die Bi- und Multilingualität eines Unternehmens dessen Handlungsspielraum, weil mehr Sprachen abgedeckt werden. Umso flexibler lässt es sich auf national und international kommunikative Anforderungen reagieren.

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Quelle: geralt/pixabay.com
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Wie fließend spreche ich eine Fremdsprache?

Doch woher weiß man nun, wie gut die eigene Sprachkompetenz ist? Eine differenzierte Einordnung hierfür bietet der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen, der die Teilnehmenden auf einer Skala von A1 (Anfänger) bis C2 (Experte) einstuft. Möchte man für diese Einstufung ein amtliches Zertifikat, sollte man an einem zertifizierten Sprachtest teilnehmen. Für eine schnelle Selbsteinschätzung reicht häufig auch ein kostenloser Onlinetest. Zur Verbesserung der englischen Sprache bieten sich Auslandsaufenthalte und Sprachkurse an. Diese finden heute teilweise sogar im Einzelunterricht statt.

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Quelle: Preply.
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Wer seine Sprachskills gemütlich von Zuhause aus verbessern oder einfach seinen Wortschatz erweitern will, kann dies unter Zuhilfenahme von englischen Podcasts, Serien in englischer Originalsprache oder englischen Büchern tun. Die kleinen Lernhilfen sorgen dafür, dass Schritt für Schritt neues Vokabular aufgenommen wird. Allein durch das Hören der Fremdsprache setzen sich wiederkehrende Begriffe fest oder wird das Gespür für Slang vermittelt. Beim nächsten Meeting kann somit mit neuem Know-how und Sprachverständnis geglänzt werden.

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