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Finanzvermittler fordert in Gerichtsverfahren unabhängige Prüfung zur Offenlegung von Abschlusskosten bei Lebensversicherungen

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Berlin (ots) – Finanzvertrieb AFA AG will in einem Gerichtsverfahren Aussagen ihres Vorstandes Stefan Granel zur Kostentransparenz eines Produktes des Luxemburgischen Versicherungsunternehmens ATLANTICLUX S.A. von einem unabhängigen Sachverständigen prüfen lassen.

Der unabhängige Finanzvertrieb AFA AG mit Sitz in Cottbus und Berlin ist der Auffassung, dass Kunden bei Abschluss einer Lebensversicherung sämtliche Abschlusskosten in Euro und Cent mitzuteilen sind und will diese Forderung im Rahmen eines Rechtsstreits mit der ATLANTICLUX S.A. vor Gericht von einem unabhängigen Sachverständigen prüfen lassen.

AFA-Vorstand Stefan Granel vertritt in einem Interview die Meinung, dass hierzu alle vom Kunden letztlich zu tragenden Abschlusskosten gehören und zwar unabhängig davon, ob es sich um Vermittlungsprovisionen oder sonstige Abschlusskosten handelt.

Im Rahmen eines Interviews in der Unternehmenszeitschrift der AFA AG weist Stefan Granel unter anderem auf die Auswirkung der Abschlusskosten auf den Rückkaufswert von Lebensversicherungspolicen hin. Danach haben in einen Tarif integrierte Abschlusskosten unmittelbaren Einfluss auf die für den Kunden wesentliche Rendite eines Lebensversicherungsproduktes.

Zwischen der AFA AG und dem Lebensversicherer ATLANTICLUX S.A. besteht Streit darüber, welche Kosten als Abschlusskosten zu bezeichnen und im Sinne einer umfassenden Transparenz anzugeben sind sowie ob und in welchem Umfang sich vorgenannte Kosten auf Ablaufleistungen von Versicherungen auswirken.

Eine gerichtliche Auseinandersetzung soll Klarheit darüber bringen, ob die AFA AG zu Aussagen berechtigt ist, wonach in so genannten Nettopolicen faktisch Abschlusskosten enthalten sind. Das Gericht soll dabei auch klären, inwiefern ein in Deutschland ansässiger Versicherer ggf. weitergehende Informationspflichten gegenüber Kunden hat als ein im Wege der Dienstleistungsfreiheit tätig werdender ausländischer Versicherer.

AFA-Vorstand Stefan Granel: „Unabhängig von der rechtlichen Auseinandersetzung mit der ATLANTICLUX S.A. sind wir der Auffassung, dass eine 100%ige Kostentransparenz in Lebensversicherungsverträgen nicht nur konsequente Fortsetzung der Rechtsprechung und Umsetzung des gesetzgeberischen Willens ist, sondern auch für jeden Kunden von zentraler Bedeutung für die Sicherung seiner Altersvorsorge ist.“

Über AFA: Die Allgemeine Finanz- und Assekuranzvermittlung (AFA AG) ist ein unabhängiger Finanzvertrieb mit Sitz in Cottbus. Die Versicherungsfachleute und Systemunternehmer der AFA AG weisen eine anerkannte Ausbildung nach EU-Richtlinien mit IHK-Abschluss auf. Zudem sind sie in das EU-Vermittlerregister eingetragen und arbeiten so gemäß der seit 2007 implementierten EU-Richtlinie für Finanzdienstleister. Im Jahr 2010 wurden 750 kostenfreie Ausbildungsplätze von der AFA AG zur Verfügung gestellt.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/71330/1757453/afa_ag/api

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