Aktuelle MeldungenFinanzenUnternehmenVerschiedenes

Gewinn von Eurogate geht 2009 um 59 Prozent zurück

ARKM.marketing
     

Bremen. Die Bremer Containerterminal-Logistik-Gruppe Eurogate hat im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Gewinnrückgang von 59 Prozent auf knapp 48 Millionen Euro verzeichnet. Aufgrund der Wirtschaftskrise sei die Entwicklung des Unternehmens um fünf Jahre zurückgeworfen worden, sagte Thomas Eckelmann, Vorsitzender der Eurogate-Gruppengeschäftsführung, am Montag in Bremen. Der Konzernumsatz sei gegenüber 2008 um 17,3 Prozent auf rund 591 Millionen Euro zurückgegangen.

Die Investitionen sind laut Eurogate um 59,5 Prozent auf 96,7 Millionen Euro gesenkt worden. An Großprojekten wie der Westerweiterung des Hamburger Terminals werde aber festgehalten. Das Projekt soll bis zum Jahr 2019 abgeschlossen werden. Außerdem habe das Unternehmen ein Kostensenkungsprogramm in Höhe von 76,6 Millionen Euro umgesetzt.

Eurogate blickt eigenen Angaben zufolge trotz schwieriger Rahmenbedingungen «mit Zuversicht in die Zukunft». Mit einer Eigenkapitalquote von 41 Prozent sei die Unternehmensgruppe für die kommenden Jahre «krisenfest» aufgestellt.

Gemeinsam mit Contship Italia betreibt Eurogate zehn Containerterminals von der Nordsee bis zum Mittelmeer.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.