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E-Commerce der Zukunft: Das erwartet uns 2022

2021-12-13-E-Commerce
Foto von Pixabay.

Kaum hat es begonnen, geht auch das Jahr 2021 schon bald wieder zu Ende. Aus diesem Grund handelt es sich nun um genau den richtigen Zeitpunkt, um sich den Trends im E-Commerce-Bereich des nächsten Jahres zu widmen.

Sind Unternehmen bereits heute darüber informiert, worauf es bei ihren E-Commerce-Bestrebungen im nächsten Jahr besonders ankommt und welche Trends aus dem E-Commerce in Deutschland 2021 sich auch im Folgejahr fortsetzen werden, können sie schon jetzt die nötigen Vorbereitungen treffen und sich so einen wichtigen Vorsprung zu ihren Wettbewerbern verschaffen. Daher zeigt der folgende Beitrag, welche Dinge im Jahr 2022 in diesem Zusammenhang im Fokus stehen werden.

Maschinelles Lernen und KI

Das Thema Künstliche Intelligenz ist natürlich nicht neu. Allerdings können moderne Maschinen heute tatsächlich bereits eine beeindruckende eigene Intelligenz entwickeln, weshalb dieser Bereich im E-Commerce-Bereich ebenfalls weiterhin von großer Bedeutung sein wird.

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Die Verkaufszahlen und Umsätze lassen sich schließlich maßgeblich erhöhen, wenn intelligente und selbstständig lernende Algorithmen eingesetzt werden, welche Analyse des Kundenverhaltens vornehmen und ihnen so individuelle Kaufempfehlungen liefern können. So wird ein überaus persönliches Einkaufserlebnis geschaffen, welches die Kunden heutzutage von Online-Händlern wie selbstverständlich erwarten.

Sprachsuche und Voice Shopping

Im Laufe der vergangenen Jahre hat die Sprachsuche eine immer größere Bedeutung gewonnen – dieser Trend wird sich auch im nächsten Jahr fortsetzen. Es gibt bereits heute immer mehr Menschen, die mit Hilfe von Apple HomePod, Google Nest und Amazon Echo Bestellungen von Haushaltswaren, Elektronik und Lebensmitteln in Form der praktischen Spracheingabe vornehmen.

Allerdings sollten Unternehmen den Aufwand nicht unterschätzen, der mit der Vorbereitung auf den Siegeszug des Voice Shoppings einhergeht. Eine Besonderheit besteht beispielswiese darin, dass dabei keine virtuellen Elemente genutzt werden können, um die Kunden zu einem Kauf zu bewegen. Daneben ist eine Aufbereitung der Inhalte nötig, damit diese Relevanz für die Voice Search gewinnen. Daher ist es ratsam, bereits jetzt die nötigen Schritte einzuleiten.

Einsatz von Chatbots

Auf zahlreichen Internetseiten sind heute bereits Chatbots zu finden. Für die Verbraucher spielt es in den meisten Fällen keine Rolle mehr, ob sie mit einer Maschine oder einem echten Menschen sprechen, vorausgesetzt, der Gesprächspartner ist in der Lage, ihr vorliegendes Problem zu ihrer Zufriedenheit zu lösen. Nur dann wird die User Experience im Gedächtnis positiv abgespeichert.

Genutzt werden die Chatbots daher vor allem im Bereich des Kunden Supports. Eine besonders empfehlenswerte Lösung besteht darin, Maschine und Mensch miteinander zu kombinieren. So kann die Begrüßung und die erste Orientierung etwa durch einen Chatbot ausgeführt werden, sollte dieser jedoch an seine Kompetenzgrenzen stoßen, wird automatisch eine Verbindung zu einem menschlichen Mitarbeiter hergestellt.

Personalisierung und individuelle Produkte

Die Beliebtheit von personalisierten Produkten wächst kontinuierlich, unabhängig davon, ob es sich um Parfüm, Mützen oder Sneaker handelt. Die Verkaufszahlen von anpassbaren Produkten steigen so stetig in die Höhe.

Allerdings sind für die Kunden dabei bereits in vielen Fällen bereits kleinere Möglichkeiten der Anpassung von Bedeutung, sodass sich der Aufwand für das Individualisierungsangebot in Grenzen hält. Daneben erhalten Online-Händler in Form der personalisierten Produkte wichtige Informationen dazu, wofür sich die Kunden begeistern, sodass die Produkte in Zukunft genau auf diese Interessen angepasst werden können.

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