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Büromöbel – mehr als nur ein Arbeitsplatz

In Zeiten schwacher Konjunktur überlegen sich Unternehmer genau, wo sie die nicht mehr so reichlich vorhandenen Mittel investieren. Büromöbel stehen da sicherlich nicht oben auf der Liste. Doch die positiven Signale aus der Wirtschaft und eine anziehende Konjunktur haben nun auch den Wirtschaftszweig Büromöbel erreicht. Im zweiten Quartal 2010 verzeichneten die deutschen Büromöbelhersteller ein Umsatzplus in Höhe von 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit scheint die Talsohle in der Produktion von Büromöbeln überwunden zu sein.

Was diese Zahl bedeutet, wird erst sichtbar beim Verglich der ersten Quartale. Noch im ersten Quartal 2010 lagen die Produktionszahlen mit minus 9,0 Prozent deutlich unter Vorjahresniveau. Eine scharfe Umkehr der Verhältnisse also, für die das Wort Trendwende nicht ausreicht. 2009 musste die Branche sogar einen Umsatzrückgang von 23,0 Prozent verkraften.

Erfreulich positiv entwickelt sich derzeit die Nachfrage aus dem Ausland. Bei den Umsätzen im Auslandsgeschäft verzeichneten die Büromöbelproduzenten im zweiten Quartal 2010 ein Umsatzplus von 8,9 Prozent. Aufgrund des auch im Export noch deutlich schlechteren ersten Quartals schlossen die Auslandsumsätze im ersten Halbjahr aber insgesamt noch mit einem leichten Minus in Höhe von 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr ab. Das Inlandsgeschäft schlug im ersten Halbjahr 2010 mit -2,8 Prozent und im zweiten Quartal 2010 mit +4,5 Prozent zu Buche.

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Erstklassige Büromöbel für beste Arbeitsplatzgestaltung

Dass sich Investitionen in moderne und ergonomische Büromöbel lohnen, zeigen unterschiedliche Studien. Organisatorische Maßnahmen und eine Vielzahl von Mitteln der Unternehmensführung stehen zur Verfügung, um die Kreativität der Mitarbeiter zu wecken. Unterschätzt wird in diesem Zusammenhang die Wirkung des Arbeitsumfeldes auf das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten.

So können beispielsweise komplett „offene“ Arbeitsräume mit dicht gedrängten Schreibtischen und ohne jede optische Rückzugsmöglichkeit ein Gefühl von Kontrolle und mangelnder Wertschätzung erzeugen. Sie verstärken damit ohnehin schon vorhandenen Leistungsdruck und konterkarieren sinnvolle, organisatorische Maßnahmen. Auch monotone Arbeitsumfelder und offensichtlich lieblos ausgewähltes Mobiliar sind nicht angetan, Mitarbeiter zu motivieren. Andererseits kann eine gute Arbeitsplatzgestaltung die organisatorischen Maßnahmen unterstützen und verstärken. Den Mitarbeiter wird’s freuen, er kann seine Kreativität voll ausspielen und wird so zur wichtigen Stütze seines Arbeitgebers – nicht zuletzt dank hervorragender Büromöbel im passenden Umfeld.

Veröffentlicht von:

Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche ist Gründer der Mittelstand-Nachrichten und schreibt über Wirtschaftsverbände, Macher im Mittelstand, Produkte + Dienstleistungen, Digitale Wirtschaft und Familienunternehmer. Sie erreichen mich direkt über die ARKM Mastodon Instanz mit meinem Benutzernamen sor@social.arkm.de - oder über die im MiNa - Impressum hinterlegte Mailadresse.

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