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Anstieg der Arbeitskräftenachfrage verlangsamt sich im Juni

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Nürnberg. Die Arbeitskräftenachfrage ist im Juni weiter gestiegen. Allerdings hat sie gegenüber dem vorhergehenden Vierteljahr an Dynamik verloren, wie die Bundesagentur für Arbeit am Dienstag in Nürnberg mitteilte. Insgesamt habe sich die Arbeitskräftenachfrage vom krisenbedingten Einbruch nahezu erholt.

Der sogenannte Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit (BA-X), mit dem die Behörde die Arbeitskräftenachfrage misst, erhöhte sich im Juni den Angaben zufolge um drei Zähler auf 158 Punkte. Damit liege der Index nur noch vier Punkte unter dem Niveau vom Oktober 2008, dem Beginn der Wirtschaftskrise.

Binnen Jahresfrist legte der Stellenindex den weiteren Angaben zufolge um 36 Zähler zu. Zu der schnellen Erholung habe vor allem die flexible Nachfrage durch die Zeitarbeit beigetragen. Derzeit komme etwa jede dritte gemeldete Stelle am ersten Arbeitsmarkt aus der Branche. Auch aus dem Bausektor, dem Groß- und Einzelhandel oder dem Gesundheits- und Sozialwesen würden deutliche Nachfragesteigerungen verzeichnet.

Der BA-X bildet die Arbeitskräftenachfrage am ersten Arbeitsmarkt ab. In den saisonbereinigten Index fließen die bei der BA gemeldeten ungeförderten Stellen für «normale» sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse, die Stellen für Freiberufler und Selbstständige sowie die gemeldeten Stellen aus der privaten Arbeitsvermittlung ein. Er ist der BA zufolge der aktuellste Stellenindex in Deutschland und beruht auf konkreten Stellengesuchen der Unternehmen.

Die BA wird am Mittwoch in Nürnberg die Arbeitsmarktzahlen für den Juni veröffentlichen. Volkswirte erwarten dabei, dass die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat saisonbereinigt gesunken ist.

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