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Wie Unternehmenssoftware Gründern und KMUs helfen kann, Produktivität zu steigern

Zehntausende von Softwareprogrammen, Apps und Tools vereinfachen und beschleunigen die Aufgaben und Prozesse von Start-Ups und KMUs. Die richtige Anwendung für die eigenen Bedürfnisse zu finden, kann selbst für technisch versierte Menschen ein schwieriges Unterfangen sein. Vergleichsplattformen wie Appvizer helfen Firmen und Gründern bei der Suche nach der geeigneten Unternehmenssoftware.

In den vergangenen Jahren hat sich auf dem Softwaremarkt viel getan. Der Trend geht zu Tools aus der Cloud, die nicht mehr aufwendig installiert und gewartet werden müssen. Sie sind in der Regel als Monats- oder Jahresabonnements verfügbar. Oftmals ermöglichen kostenlose Versionen, die Software zunächst für einen kurzen Zeitraum zu testen.

Es gibt kommerzielle Unternehmenssoftware, die vergleichsweise günstig ist und sich daher vor allem für Start-Ups eignen, die ihr (meist knappes) Kapital zunächst in andere Bereiche wie Personal investieren müssen. Nachfolgend einige preiswerte oder gar kostenlose Tools aus verschiedenen Kategorien, sie sich bewährt haben.

ARKM.marketing
     


Foto: pixabay.com

Buchhaltung und Rechnungsstellung

Eine sehr beliebte webbasierte Buchhaltungssoftware ist sevDesk ist. Es lassen sich Belege digitalisieren, Angebote und Rechnungen schreiben oder Zahlungen vom Onlinekonto abrufen. Zeiterfassung, die Erstellung einer Einnahmen-Überschuss-Rechnung und die Umsatzsteuervoranmeldung für das Finanzamt sind ebenfalls integriert. sevDesk kann sogar als Warenwirtschaftssystem genutzt werden. Je nach Funktionsumfang kostet das Tool ab 7,50 Euro pro Monat.

CRM

Kundenpflege (Customer Relationship Management, kurz: CRM) ist für viele Unternehmen eine echter Herausforderung, mit einem Tool wie Zoho CRM aber kein Problem. In der kostenlosen Version können Leads, Kontakte, Konten, Aufgaben und mehr. Team Collaboration-Funktionen umfassen Statusaktualisierungen, direkte Nachrichten und Follow-Up-Regeln.

E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing ist immer noch einer der effektivsten Marketingkanäle. MailChimp
vereinfacht das sammeln von E-Mail-Adressen und das Versenden von Newslettern. Die kostenlose Version ermöglicht einen Verteiler mit 2.000 Empfängern und 12.000 Aussendungen pro Monat. Das sollte für Start-Ups und KMUs reichen. Bereits in dieser Version sind viele professionelle Funktionen wie A / B-Tests, benutzerdefinierte Formulare und Berichte enthalten.

Datensicherung und -verwaltung

In kaum einem anderen Bereich ist Cloud Computing so sinnvoll wie für die Datensicherung. Dank Tools wie Dropbox sind Dateien von überall auf der Welt erreichbar und können als Backup gesichert werden. Zugriffsrechte ermöglichen eine effektive Kontrolle und die kostenlose Version von Dropbox bietet bereits 2 GB Speicherplatz.

Online-Meetings

Wenn Kunden oder Mitarbeiter nicht vor Ort sind, ermöglicht Software wie Skype die ortsunabhängige Kommunikation mit Sofortnachrichten, Video- und Audiokonferenzen. Bis zu 25 Personen können im kostenlosen Tarif Audio- und Videoanrufen beitreten. Skype funktioniert mit vielen Computer- und mobilen Plattformen.

Projektmanagement

Lange Zeit galt Microsoft Project als Nonplusultra für das Projektmanagement. Doch für viele war die Software zu kompliziert. Das webbasierte Tool Trello hingegen sieht aus wie eine Tafel mit Haftnotizen, an der sich Projekte und Aufgaben organisieren, delegieren und teilen lassen. Apps für iOS, Android und Kindle Fire HD komplettieren das kostenlose Angebot.

Social Media Management

Für viele Unternehmen geht es nicht ohne Social-Media-Präsenz. Mit Hootsuite lassen sich Beiträge in verschiedenen sozialen Netzwerken planen und veröffentlichen. Eine Alternative für kleinere Unternehmen ist Buffer, wo die kostenlose Version jedoch auf geplante Posts auf drei Social-Media-Plattformen beschränkt ist.

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