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Gebrauchte Software für Unternehmen – So läuft das Geschäft

Immer mehr mittelständische und kleine Betriebe, Einzelunternehmer und Start-ups suchen eine Lösung, wie sie den finanziellen Aufwand für Datenverarbeitungsprogramme und Software möglichst gering halten können. Software zum kleinen Preis gibt es auf dem Markt für Gebrauchtsoftware, dank sogenannten Second-Hand-Lizenzen. Erfahren Sie hier, ob Gebrauchtsoftware überhaupt legal ist und wann sich ihren Einsatz lohnt.

Die Rechtslage: Wann ist der Handel mit Gebrauchtsoftware erlaubt?

Als Käufer gebrauchter Softwarelizenzen möchte sich kein Unternehmer in der rechtlichen Grauzone bewegen oder gar mit illegaler Verwendung in Verbindung gebracht werden. Viele Unternehmer plagt die heimliche Sorge, etwas falsch zu machen wenn sie gebrauchte Software über das Internet downloaden. Doch die Sorge ist unbegründet, auch wenn der Handel mit gebrauchter Software die zwei Kontrahenten, Hersteller und Händler, schon jahrelang vor europäische und deutsche Gerichte führt. Seit 2013 ist die Rechtslage nun eindeutig. In diesem Jahr entschied der Bundesgerichtshof, dass Software und Softwarekopien veräußert werden dürfen, ohne dass der Hersteller dies verhindern kann. Der Handel mit Gebrauchtsoftware ist als sogenannter Zweiterwerber sogar dann erlaubt, wenn die Software online übertragen und beim Hersteller als Kopie heruntergeladen wurde und auch der Anspruch auf regelmäßige kostenlose Updates bleibt erhalten.

Warum ist gebrauchte Software für Unternehmen interessant?

Foto: © kesalanpatharan / Fotolia.com

In der Tat gibt es mehrere Gründe, die für den Erwerb gebrauchter Software sprechen. Unternehmen profitieren davon, weil gebrauchte Lizenzen um rund 50% günstiger sind. Je nach Größe des Unternehmens können mehrere 10.000 Euro eingespart werden. Gerade bei Unternehmen, die ihre IT-Kosten senken möchten, ist Software wie Microsofts Office, Windows-Server oder Exchange-Server auch gebraucht gefragt. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass sich die älteren Programmversionen in der Regel ausgereifter sind und sich schon in der Praxis tausendfach bewährt haben. Ihre Anfälligkeiten und Bugs sind bekannt und für nahezu jedes Problem mit der Software gibt es eine Lösung. Vorteilhaft ist auch, dass eine gebrauchte Unternehmenssoftware wenig Einarbeitungszeit in Anspruch nehmen kann. Mit dem Kauf von gebrauchter Software sind auch die Ansprüche an die verarbeitende Hardware nicht so hoch, wie üblicherweise bei neuer Software. Und schließlich sind manche Programme auch nicht mehr als Neuware zu bekommen.

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Anbieter von gebrauchten Software-Lizenzen

Unternehmen sind auf der sicheren Seite, wenn sie z.B. gebrauchte Software-Lizenzen von Vendosoft kaufen. Hier gibt es Software aus zweiter Hand von einem spezialisierten Händler. Das Unternehmen vertreibt ausschließlich geprüfte Originallizenzen. Der Käufer erhält bei jedem Kauf eine transparente und lückenlose Dokumentation. Für jedes Unternehmen vorteilhaft: Gebrauchte Softwarelizenzen für den gewerblichen Bedarf werden zu fairen und günstigen Preisen angeboten.

Gebrauchtsoftware kaufen – worauf müssen Unternehmen achten?

  • Ausschließlich Standardsoftware kaufen, weil Individualsoftware für die individuellen Anforderungen der Vorbesitzer entwickelt wurde.
  • Ausschließlich gebrauchte Software von einem seriösen Anbieter kaufen.
  • Vor dem Kauf sich über die Vertrauenswürdigkeit des Vorbesitzers vergewissern.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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