Gesundheit

Bewährte Hausmittel gegen Zahnschmerzen – was hilft wirklich?

Oft hilft bei Zahnschmerzen nur noch der Gang zum Zahnarzt des Vertrauens. Bei akuten Schmerzen ist ein Aufsuchen des Zahnarztes unbedingt notwendig.

Doch was können Sie tun, wenn die Zahnschmerzen zu einem ungünstigen Zeitpunkt auftreten?

Was können Sie tun, wenn Ihre zuständige Praxis bereits geschlossen hat oder Sie einen wichtigen Termin haben, der nicht aufzuschieben ist.
Folgende Mittel können Ihnen hierzu dienlich sein und die Schmerzen bis hin zum Besuch des Zahnarztes erträglich machen beziehungsweise für eine Zeit lang schmerzlindernd wirken.

Die Zwiebel

Bereits unsere Großmütter kannten den altbewährten Trick mit einer Zwiebel. Die Zwiebel enthält viele ätherische Öle und wirkt somit schmerzhemmend. Leiden Sie unter einem Pochen oder Stechen in den Backenzähnen, dann kann die Zwiebel wunderbar eingesetzt werden. Sie schneiden dazu die Zwiebel einfach nur in kleine Stücke und wickeln diese in eine Kompresse. Anschließend legen Sie diese Kompresse auf die Wunde. Wichtig hierbei – bitte von Süden auf die Wange legen.

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Teebaumöl

Genauso wie die Zwiebel wirkt auch das Teebaumöl schmerzlindernd und hemmt bereits entstehende Entzündungen.
Haben Sie mehrer Leiden im Mund zu verzeichnen, dann verdünnen Sie das Teebaumöl am besten mit Wasser und nutzen es zum Spülen.
Das Öl kann auch konzentriert aufgetragen werden. Das ist am besten, wenn Sie eine bestimmte schmerzende Stelle im Mund haben.

Tee

Tee ist ein wahres Wundermittel. Diese getränkt hilft nicht nur gegen eine fiese Erkältung oder einer Magenverstimmung, sondern eben auch bei Zahnschmerzen. Dazu eigenen sich am besten bestimmte Arten von Kräutertee. Diese können sein: Johanniskrauttee, Kamille, Baldrian oder auch Pfefferminze.Es bietet sich immer an, solche Kräutertees im Haushalt auf Vorrat zu besitzen.
Der Tee sollte bestenfalls Frisch aufgebrüht sein und eine Trinktemperatur von etwa 40 Grad haben. Die Wunde, schmerzende Stelle wird anschließend mit dem Tee umspült.

Nelke

Foto: annatogni / pixabay.com

Leiden Sie unter einem bestimmten schmerzenden Punkt, dann können Sie diese Stelle auch mit Hilfe der Nelke bearbeiten.
Dazu beißt man einfach an der schmerzenden stelle auf die Nelke. Das bewirkt, dass das in der Nelke enthaltene Eugenol freigesetzt wird. Hierbei handelt es sich um einen Stoff, der auch schon im Zahnbereich genutzt wird zur Behandlung von Paradontitis.

Eis

Ein bewährtes und vor allem bekanntes Mittel gegen Zahnschmerzen ist die Verwendung von Eis. Meistens greifen die meisten gleich zum Eisbecher und löffeln los.

Besser und effektiver ist die Verwendung von Eiswürfeln oder wahlweise tiefgekühlter Kost. Diese wickeln Sie in ein Tuch und drücken es auf die schmerzende stelle. Sie gehen also genauso vor wie bei der Variante mit einer Zwiebel.

Das Eis bewirkt einen langsameren Blutfluss. Damit stellt sich zeitnah eine Hemmung des Schmerzes ein.

Allerdings kommt der Schmerz sehr schnell wieder, sobald Sie das Tuch mit dem Eis wieder entfernen. Diese Variante ist also nur als Überbrückung bis zum Arztbesuch geeignet.

Wer sich für weitere schmerzhemmende Hausmittel interessiert, kann sich den Blogbeitrag Hausmittel gegen Zahnschmerzen von SmileMeUp durchlesen. Dort werden neben den hier aufgeführten Hausmitteln noch 6 weitere thematisiert.

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