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Zinswende vorerst abgesagt

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Hamburg – Die Europäische Zentralbank hat letzte Woche entschieden, den Leitzins auf dem historisch niedrigen Niveau von null Prozent zu belassen. „Ein deutlicheres Zeichen für das anhaltend niedrige Zinsniveau gibt es nicht. Auch wenn letztes Jahr zwischenzeitlich schon das Gespenst von steigenden Zinsen beschrieben wurde, aktuell spricht nichts für ein signifikant ansteigendes Zinsniveau“, erklärt Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals Baufi24. „Die aktuelle Entwicklung in Europa deutet nicht auf einen Paradigmenwechsel der Zinspolitik hin“, so Scharfenorth weiter.

Für Häuslebauer sind das gute Nachrichten, da Neu- und Anschlussfinanzierungen äußert attraktiv bleiben. Doch Verbraucher sollten sich dennoch zu nichts hinreißen lassen: „Wird die Tilgung zu niedrig gewählt, drohen sehr lange Laufzeiten“, warnt Scharfenorth. Denn je geringer die monatliche Rate, desto geringer der Tilgungsanteil und länger die Gesamtlaufzeit. „Wir empfehlen gerade jetzt mindestens drei, besser vier oder fünf Prozent Tilgung und zusätzlich regelmäßige Sondertilgungen einzuplanen“, so Scharfenorth.

Durch die günstigen Konditionen bleibt auch die Nachfrage nach Immobilen hoch: Interessierte müssen Preise, gerade in den Ballungsgebieten, genau prüfen. „Eine zu teuer gekaufte und günstig finanzierte Immobilie kann sonst schnell zum finanziellen Desaster führen, wenn sich nur ein Parameter im Finanzierungsplan verschiebt“, so Scharfenorth. Zukünftige Eigenheimbesitzer müssen auch in Nullzins-Zeiten ihre Finanzierung genau planen, kalkulieren und alle Eventualitäten berücksichtigen. Wie monatliche Raten aus Zins, Tilgung und Sondertilgung bei unterschiedlichen Finanzierungsbeträgen und Beleihungssätzen ausfallen, ermitteln Interessierte schnell und einfach mit dem Baufinanzierungsrechner von Baufi24.de.

Quelle: Baufi24 GmbH

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